Königsdorf / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Furchtbarer Ausgang eines Verkehrsunfalls: In Königsdorf (Landkreis Bad Tölz- Wolfratshausen) ist am gestrigen Dienstagmorgen in seinem Auto verbrannt. Identität des Toten ist noch nicht geklärt.
Der Notruf zu dem Unfall auf der Bundesstraße 11 im Königsdorfer Ortsteil Schönrain ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd ging gegen 6.50 Uhr ein.
Vor Ort stellten die Streifenbesatzungen der Polizeiinspektionen Geretsried und Wolfratshausen, sowie der Verkehrspolizeiinspektion Weilheim fest, dass ein Sportwagen der Marke BMW, im Bereich zwischen Hofgut Letten und Schönrain, von der Fahrbahn abkam und mit einer Gruppe massiver Laubbäume kollidiert war. Das Fahrzeug stand hierbei in Vollbrand. Die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Königsdorf, Schönrain und Bad Heilbrunn begannen unverzüglich mit dem Löschangriff. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung dauerte es einige Zeit, bis die tragische Gewissheit zum Vorschein kam.
Der Fahrzeugführer, welcher offensichtlich alleine im Fahrzeug befindlich war, konnte sich vor den Flammen nicht retten und musste tot durch die Rettungskräfte geborgen werden. Zur Unfallursache kann derzeitig keine klare Auskunft erteilt werden. Ein analytisches Gutachten wurde durch die Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben. Aufgrund der Gegebenheiten, sowie der derzeitigen Ermittlungen kann noch keine zweifelsfreien Angabe zur Identität des Verunglückten gemacht werden.
Auch eine Drohne war im Einsatz
Der Streckenabschnitt war für mehrere Stunden vollständig gesperrt. In den Einsatz waren zudem ein Notarzt, sowie ein Rettungshelikopter und zwei Rettungswägen gebunden. Eine Drohne der SAN UG/OEL verschaffte Übersicht über die Unfallörtlichkeit. Die Ermittlungen zur zweifelfreien Unfallursache dauern noch an. Der Leichnam sowie der verunglückte Pkw wurden sichergestellt. Man muss derzeitig davon ausgehen, dass der Verunglückte im Streckenabschnitt mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
0 Kommentare