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Fassadenpreis der Stadt Rosenheim verliehen

Auszeichnung Fassadenpreis 2024. Fotos: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

29. Mai 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – „Sie sorgen dafür, dass das Gesicht der Stadt noch schöner wird“. Mit diesen Worten würdigte Oberbürgermeister Andreas März die beiden Träger des Rosenheimer Fassadenpreises 2024. Zudem wurde eine Anerkennung ausgesprochen. 
Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Das Gebäude in der Dr. Geiger Straße 1 wurde zusammen mit dem Eckgebäude Königstraße 9 in den Jahren 1909 und 1910 errichtet und nun bei der aufwendigen Sanierung optisch in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Fassadenpreis 2024. Verleihung. Foto: Innpuls.me

Der erste Fassadenpreis 2024 ging an das Gebäude in der Dr. Geiger-Straße 1. Unser Foto zeigt ( von links) Architekt Robert Ketterer, Peter Rein vom Bauordnungsamt, Markus Aicher und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

Mit den Fassadenpreis zeichnet die Stadt Rosenheim seit 1973 jährlich vorbildlich sanierte Häuser aus. Für 2024 fiel die Wahl auf zwei Anwesen, für eines wurde sogar die Satzung für die Bewertungskriterien neu überarbeitet: Über die  Sanierungsmaßnahme am Gebäudekomplex  in der Ruedorfferstraße 1 und 3 zeigten sich die Stadträte so begeistert, dass ihnen eine Anerkennung zu wenig erschien (wir berichteten) Darum wurden für 2024 schließlich zwei Fassadenpreise vergeben und eine Aberkennung ausgesprochen.
Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Das sanierte Gebäude in der Ruedorfferstraße.

Fassadenpreis 2024. Verleihung. Foto: Innpuls.me

Fassadenpreis für den Gebäudekomplex in der Ruedorfferstraße 1 und 3: ( von links) Architektin Claudia Petzenhammer-Hörmann, Peter Rein vom Bauordnungsamt,  Die Bauherrn Josef und Yvonne Kerschbaumer, Ingenieur Daniel Funk, Projektleiter Martin Hintereder und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

Den zweiten Fassadenpreis vergab der Rosenheimer Stadtentwicklungs- und Baugenehmigungsausschuss an das Anwesen in der Dr.-Geiger-Straße 1 vergeben. Eine Anerkennung erhielt der Wohn- und Gewerbeblock in der Innstraße 25.29.
Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Der Gebäudekomplex Innstraße 25 bis 29 wurde in den vergangenen Jahren ebenfalls aufwendig renoviert. Es entstand in den 1960er/ 1970er-Jahren

Auszeichnung Rosenheimer Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Für das Gebäude 25 bis 27 in der Innstraße gab es eine Anerkennung( von links): Peter Rein vom Bauordnungsamt, Lisa Smettan und Katharina Krippal vom Architekturbüro ekp, Andrea Steinkirchner (Hausverwaltung), Bauherr Richard Wurm und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März Fotos. Innpuls.me

Die Auszeichnung fand im Rahmen eines gemütlichen Weißwurstfrühstücks im Gasthaus Stockhammer statt. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Peter Rein vom Bauordnungsamt überreichten an die Gebäudeeigentümer jeweils Urkunde und Kachel. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, über das rechtlich geforderte Maß hinaus etwas zu gestalten“, meinte März dabei.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

1 Kommentar

  1. Gratulation! Fassadenpreise werden mit Stolz und zu Recht vergeben, weil die Fassade der Teil eines Gebäudes ist, der in die Öffentlichkeit wirkt, die Einzigartigkeit und den Charme von Städten und Dörfern prägt!
    Dem „Alten Wirt“ in Aising wurde diese Wertschätzung versagt, mit der Begründung, dass „im Inneren nicht mehr viel im Original“ vorhanden wäre. Wohl wissend, dass sich das Bayerische Denkmalschutzgesetz derzeit in Novellierung befindet mit der Erweiterung um das Kriterium „ortsbildprägende Bedeutung“, konnte man sich wohl nicht dazu durchringen, in „Dubio pro Reo“ (im Zweifel für den „Delinquenten“) zu entscheiden?
    Das älteste Gebäude Aisings nach der Pfarrkirche wurde nach mehr als 180 Jahren, vielen überstandenen Krisen und zwei Weltkriegen dem Erdboden gleich gemacht, dem Ortsbild ein irreparabler Schaden zugefügt. Schutz von historischer Heimat, Kultur und Natur: Fehlanzeige!
    Erkennen Sie den Fehler?
    Danke an alle Beteiligen für diesen Akt der unterlassenen Hilfeleistung und Zerstörung, allen voran „Auerbräu“ und „Meine Volksbanken Raiffeisenbanken“, die sich vor allem mit Ökonomie auskennen – zu Lasten der Allgemeinheit!
    Bleibt abzuwarten, ob die Konkurrenz „Flötzinger Bräu“ für die Sanierung der ehemaligen, mehr als vierzig Jahre leerstehenden Bruchbude „Franz am Wiesntor“ auch mal mit dem Fassadenpreis ausgezeichnet wird!

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