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Feuerwehr Traunstein kann Werkstattbrand zügig löschen

Werkstattbrand im Landkreis Traunstein. Foto: Feuerwehr Haslach.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. Januar 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Haslach / Landkreis Traunstein – Am Donnerstagmorgen (11.1.2024) wurde um 8.12 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Haslach zusammen mit den Feuerwehren Traunstein und Vachendorf zu einem Werkstattbrand nach Axdorf gerufen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Im Heizraum war es nach derzeitigen Erkenntnissen zu einer Verpuffung gekommen infolgedessen Teile der Einrichtung zu brennen begannen. Eine erste polizeiliche Schätzung der Schadenshöhe geht von etwa 10.000 Euro aus. Personen kamen durch den Brand nicht zu schaden.
„Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war eine starke Verrauchung in der Werkstatt der ehemaligen Zimmerei zu erkennen“, berichtet Einsatzleiter und 1. Kommandant der Feuerwehr Haslach, Klaus Kropp. Sofort wurde ein Atemschutztrupp mit einem C-Strahlrohr zur Brandbekämpfung in den in das Gebäude geschickt. Der eingesetzte Trupp konnte das Feuer innerhalb weniger Minuten im Bereich der Heizung auffinden und löschen. Die Wasserversorgung für die Löscharbeiten wurde durch die Tanks der Feuerwehrfahrzeuge sowie durch das Hydrantennetz sichergestellt. Im Anschluss an die eigentlichen Löscharbeiten waren noch umfangreiche Belüftungsmaßnahmen notwendig.

Durch das schnelle und zielgerichtete Eingreifen konnte eine Ausbreitung verhindert werden. Der Pächter konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und den Notruf absetzten. Während der Löscharbeiten musste die Axdorfer Straße gesperrt und eine örtliche Umleitung eingerichtet werden. Neben den Feuerwehren Haslach, Traunstein und Vachendorf, die mit 64 Einsatzkräften vor Ort waren, unterstützte auch Kreisbrandinspektor Martin Schupfner die Einsatzleitung. Nach rund eineinhalb Stunden waren sämtliche Maßnahmen abgeschlossen und der Einsatz konnte beendet werden.
Neben den Kräften der Feuerwehr war ein Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes und ein Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort. Deren Eingreifen war nicht notwendig, verletzt wurde niemand. Eine Polizeistreife aus Traunstein nahm den Vorfall auf. Der Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Feuerwehr Haslach)

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