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Fischernetz-Boje löst Großeinsatz am Chiemsee aus

Rote Boje im Wasser. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

23. August 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Prien / Landkreis Rosenheim – Eine Fischernetz-Boje löste am gestrigen Donnerstag (22.8.2024) einen Großeinsatz am Chiemsee (Landkreis Rosenheim) aus. Vermutet wurde ein Mensch in einer Notsituation.
Gegen 11 Uhr wurde übe die Integrierte Leitstelle Rosenheim mitgeteilt, dass in etwa 500 Meter Entfernung zum Chiemseeufer soeben ein Mensch untergegangen und nicht mehr aufgetaucht sein. Sofort wurden mehrere Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr und Wasserwacht aus Prien und Bernau zum vermeintlichen Unfallort entsandt. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 14 wurde alarmiert, um von der Luft aus nach herrenlosen Gegenständen am Uferbereich zu suchen.
Nach Rücksprache mit der Anruferin konnte der Einsatz aber dann abgebrochen werden, da der betreffende Schwimmer den Chiemsee bereits wieder verlassen hatte und die gesichtete Boje im Wasser zu einem Fischernetz gehörte.

Chiemsee – einer der sichersten Badeorte in Bayern

Neben den bereits erwähnten Einsatzkräften waren auch noch ein Notarzt samt Rettungswagen und ein Boot der Polizeiinspektion Prien am Chiemsee im Einsatz. Insgesamt waren somit circa 40 Frauen und Männer an dem Einsatz beteiligt. „Auch wenn in diesem Fall keine konkrete Gefahr bestand, war wieder einmal festzustellen, dass jeder Mitteilung mit größtem Kräfteeinsatz nachgegangen wird und der Chiemsee, trotz seiner Größe, einer der sichersten Badeorte in Bayern ist“, heißt es abschließend im dem Pressebericht der Polizeiinspektion Prien.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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