Rott am Inn / Landkreis Rosenheim – Die neu eingerichtete Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet am Eckfeld in Rott am Inn hat am heutigen Freitag (18.7.2025) ihren Betrieb aufgenommen.. Das teilt das Landratsamt Rosenheim aktuell mit.
Eigentlich rechnete die Gemeinde Rott am Inn bereits am Mittwoch, 16. Juli, mit dem Erstbezug (wir berichteten). Doch da war noch das zweite Gutachten zum Quecksilber ausständig. Nun liegt es vor. „Der Bürgermeister von Rott, Daniel Wendrock, sowie die Landtagsabgeordneten Sebastian Friesinger und Josef Lausch wurden am Mittwochabend (16.07.2025) über das Ergebnis des zweiten Quecksilbergutachtens informiert. Das Resultat des zweiten Gutachtens, das von der Regierung von Oberbayern in Auftrag gegeben wurde, steht nun fest: Alle Räume, die als Wohnunterkunft genutzt werden sollen, können bedenkenlos hierfür genutzt werden“, heißt es in der aktuellen Pressemitteilung des Landratsamtes Rosenheim.
Damit wurde die neu eingerichtete Ankunftseinrichtung in Rott am heutigen Freitag in Betrieb genommen. Im Laufe des Tages sollen rund 30 Geflüchtete aus der Ukraine in die Unterkunft einziehen. Laut Auskunft des Landratsamts Rosenheims sind sie im Rahmen der jüngsten Zuweisung durch den Freistaats am vergangenen Mittwoch (16.7.2025) im Landkreis Rosenheim eingetroffen und wurden zunächst in der Turnhalle in Raubling untergebracht.
Noch im Juli will die Gemeinde Rott am Inn zu einer Bürgerversammlung einladen, an der auch Landrat Otto Lederer teilnehmen wird.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)


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