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Forschen, Staunen, Mitmachen: Wissenschaft im Kinderhaus Vergissmeinnicht

Konzentration am Experimentiertisch: Die jungen Forscher des Hauses für Kinder Vergissmeinnicht mischen ihren eigenen „Regenbogen im Glas“. Copyright Alina Weber

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

20. Oktober 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Wie sieht ein Regenbogen im Glas aus? Warum tanzen Rosinen im Sprudelwasser? Im Haus für Kinder Vergissmeinnicht in Bruckmühl wird Wissenschaft zum Erlebnis. Mit Experimenten, einem Raketenstart und viel Entdeckerfreude haben die Kinder die Welt der Naturwissenschaften erkundet, und wurden dafür nun offiziell als „Haus, in dem Kinder forschen“ ausgezeichnet.

Schon zu Beginn des Jahres hatte das Kita-Team, im Haus für Kinder Vergissmeinnicht der Diakonie Rosenheim in Bruckmühl, einen Konzepttag rund um naturwissenschaftliches Lernen absolviert. Dabei wurde erarbeitet, wie sich Themen aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) spielerisch in den Alltag integrieren lassen. Seitdem wurde geforscht, ausprobiert und gestaunt, stets mit Neugier und Forschergeist.

Neugier als Motor für Bildung

„Wir möchten den Kindern zeigen, dass Forschen nichts Abstraktes ist, sondern mitten im Alltag stattfindet – beim Kochen, Basteln oder Spielen“, sagt Alina Weber, stellvertretende Leiterin des Hauses für Kinder Vergissmeinnicht. „Wenn Kinder selbst ausprobieren dürfen, entwickeln sie echtes Interesse und Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten.“
Beim Abschlussfest des Projekts verwandelte sich die Kita in ein kleines Entdecker-Labor: Rosinen tanzten im Sprudelwasser, Seifenblasen wurden zu Riesenkugeln, und in bunten Gläsern entstanden Regenbögen. Drei Stationen luden zum Mitmachen ein und machten Wissenschaft greifbar.

Ein Haus voller Forschergeist

Als Höhepunkt wurde eine selbstgebaute Rakete gestartet, mehrfach, bis der Flug schließlich gelang. „Auch das gehört zum Forschen: Dinge ausprobieren, Rückschläge erleben und daraus lernen“, erklärt Melanie Wirries, Mitarbeitendes des Kinderhauses.
Zum Abschluss des Forschungsprojekts erhielt das Kinderhaus die Zertifizierung zum „Haus in dem Kinder forschen“ von Linda Matzke, Netzwerkkoordinatorin der MINTregion 18 Rosenheim. Sie zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Kinder und des Teams und würdigte das Haus für Kinder Vergissmeinnicht als einen Ort, „an dem Forschergeist täglich gelebt wird“.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Konzentration am Experimentiertisch: Die jungen Forscher des Hauses für Kinder Vergissmeinnicht mischen ihren eigenen „Regenbogen im Glas“. Copyright Alina Weber.)

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