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Frostiger Start in Rosenheim: Heute früh müssen Autofahrer wieder zum Eiskratzer greifen

Vereiste Autoscheibe. Foto: ai

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

19. November 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – Minus 6 Grad in der Nacht auf auf Mittwoch ( 19.11.2025) in Rosenheim: Der Winter hat heute früh mit voller Kraft zugeschlagen. Viele Autofahrer standen im Morgengrauen noch leicht verschlafen vor ihrem Wagen – und sahen: eine zugefrorene Frontscheibe, Eiskristalle am Heck, gefrorene Seitenspiegel. Kurz: Ohne gründliches Eiskratzen ging heute gar nichts. Auch wenn’s lästig ist und wertvolle Minuten kostet: Man muss sich die Zeit nehmen. Wer nur ein Guckloch freikratzt oder mit beschlagener Scheibe fährt, riskiert nicht nur gefährliche Situationen im Verkehr, sondern auch ein Bußgeld.

Laut aktuellen Richtwerten muss man  bei einer unzureichend freien Scheibe mit 10 Euro, bei Sichtbehinderung durch Eis oder Schnee mit 25 Euro, und wenn dadurch andere gefährdet werden sogar mit 80 Euro plus Punkt rechnen. Gute Gründe also, morgens wirklich sorgfältig zu arbeiten – und vielleicht ein paar Tricks zu kennen, die das Ganze schneller machen.

❄️Tipps & Tricks: So bekommst Du Dein Auto schnell wieder frei❄️

Das funktioniert gut

  • Scheibenenteiser-Spray: Kurz aufsprühen, wenige Sekunden warten, Eis lässt sich fast von selbst schieben.
  • Gefrorene Türdichtungen? Silikonstift schützt dauerhaft, Tür geht leichter auf.
  • Eiskratzer mit Messingkante: Entfernt Eis effizienter als Plastikmodelle.
  • Schutzabdeckung/ Thermofolie: Abends aufs Armaturenbrett oder von außen auf die Scheibe – morgens einfach abziehen.
  • Außenspiegel-Socken: Kein Scherz – schützen zuverlässig, kosten nur wenige Euro.
  • Innenraum vorwärmen: Wer eine Standheizung oder Standlüftung hat, spart morgens viel Zeit.

Das solltest Du unbedingt vermeiden

  • Kein heißes Wasser! Die Scheibe kann springen.
  • Motor nicht im Stand warmlaufen lassen: Ist verboten und wird ebenfalls mit Bußgeld geahndet.
  • Nicht nur ein „Guckloch“ freikratzen: Reicht nicht – vollständige Sicht ist Pflicht.
  • Nicht mit Alltagsgegenständen kratzen: Kreditkarten, CD-Hüllen & Co. zerkratzen die Scheibe.
Neue Helfer gegen den Frost: Was moderne Geräte können

Der Markt hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt – deshalb lohnt ein Blick auf neue, praktische Winterhelfer:

Elektrische Eiskratzer (ca. 30–60 Euro)

Mit rotierenden Klingen oder beheizten Flächen lösen diese Geräte die Eisdecke deutlich schneller als klassische Modelle. Du setzt den Kratzer an – der Rest passiert fast automatisch.

Akkubetriebene Scheibenheizer (ca. 25–40 Euro)

Mobile Heizpads werden innen an die Scheibe gesetzt und helfen, die Front schneller von innen zu entfeuchten und leicht anzutauen. Besonders praktisch bei stark beschlagenen oder gefrorenen Innenscheiben.

Sprühbare „Eisblocker“ (ca. 8–15 Euro)

Schutzsprays, die am Abend aufgetragen werden und die Eisbildung deutlich reduzieren. Funktioniert nicht vollkommen eisfrei – aber die Arbeit morgens geht wesentlich schneller.

Smarte Abdecksysteme (ca. 20–50 Euro)

Magnetische Abdeckungen mit verstärkten Rändern gegen Wind. Einfach montiert, schneesicher, und morgens ist die Scheibe komplett sauber, ohne Kratzen.

Warum gründliches Freikratzen jetzt besonders wichtig ist

Gerade bei starkem Frost ist die Sicht entscheidend: Kondenswasser, Feuchtigkeit aus dem Innenraum und plötzlich gefrierende Restschichten können während der Fahrt schnell zum Problem werden. Eine freie Scheibe ist daher nicht nur Pflicht – sie ist Dein persönliches Sicherheitsplus.

Und vielleicht wird das morgendliche Ritual mit den richtigen Tricks ja sogar ein bisschen weniger nervig. Heute jedenfalls hat Rosenheim gezeigt: Der Winter meint es ernst – und die nächsten frostigen Nächte sind garantiert nicht weit.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: ai)

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