Rosenheim – Eine Führerscheinprüfung nahm in Rosenheim am gestrigen Donnerstag ein abruptes Ende: Der Prüfling machte alles richtig, aber ein Auto hinter ihm verhielt sich nicht so korrekt.
Nach den Angaben der Polizei fuhr der 20-jäjhrige Rosenheimer mit einem Fahrschulauto die Innsbrucker Straße entlang. Es sollte die letzte Fahrt im Fahrschulauto für ihn sein, denn es war die abschließende Prüfungsfahrt. Im Fahrzeug saß neben dem Prüfling der Fahrlehrer sowie ein Prüfer.
Beim Einfahren von der Innsbrucker Straße in die Miesbacher Straße, verringerte der Prüfling die Geschwindigkeit, da er die Vorfahrt zu beachten hatte.
Dies erkannte ein hinter ihm fahrender 24-jähriger Autofahrer aus Rosenheim zu spät und fuhr mit seiner Frontpartie gegen das Heck des Fahrschulautos.
Die Fahrzeuge krachten ineinander und es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 7000 Euro. Der 60-jährige Fahrlehrer verletzte sich durch den Aufprall leicht im Oberkörperbereich. Eine medizinische Versorgung vor Ort war nicht erforderlich.
Die Polizei leitete gegen den 24-jährigen ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein. Mit dem Aufprall war die bis dahin wohl gut verlaufene Prüfungsfahrt beendet. Ob die Prüfung im Nachgang noch durchgeführt und auch bestanden wurde, ist der Rosenheimer Polizei nicht bekannt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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