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Fünf Millionen Euro für Spitzenforschung: DFG fördert TH Rosenheim

Die beteiligten Forscherinnen und Forscher (von links nach rechts): Prof. Norbert Müller, Prof. Andreas Michanickl, Dr.-Ing. Frederik Obermeier, Prof. Martin Würtele, Prof. Peter Karlinger, Sprecherin Prof. Sandra Krommes, Prof. Marcel Tilly, Prof. Manuela List, Prof. Martin Versen, Prof. Jan-Diederich Lüken. Bild: Copyright Janine Jess

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. September 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Rosenheim – Großer Erfolg für die Technische Hochschule Rosenheim: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt den Forschungsverbund „Reale Kreislaufwirtschaft von naturfaserbasierten Werkstoffsystemen (NWS)“ mit fünf Millionen Euro. Bundesweit wurden in der aktuellen Ausschreibungsrunde des renommierten Programms „Forschungsimpulse“ nur fünf Anträge bewilligt – einer davon ging nach Rosenheim.

Im Projekt arbeiten neun Professoren, ein Post-Doc und acht Doktoranden an Lösungen für eine umweltfreundliche Kreislaufwirtschaft. Im Fokus stehen Werkstoffe mit Fasern aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Jute oder Hanf, die etwa in der Automobil- oder Bauindustrie eingesetzt werden. Ziel ist es, die Materialien möglichst vollständig wiederzuverwenden und Recyclingpfade mithilfe von Künstlicher Intelligenz zu optimieren.
„Wir werden neue Wege gehen und KI einsetzen, um den optimalen Recyclingpfad für verschiedene Werkstoffsysteme zu identifizieren“, erklärt Projektsprecherin Prof. Dr. Sandra Krommes. Zusätzlich fließen sozio-ökonomische Methoden ein, um nachhaltige Netzwerke für die Kreislaufwirtschaft zu entwickeln.

Stärkung des Wissenschaftsstandorts Rosenheim

Das Verbundprojekt ist auf fünf Jahre angelegt und kann um drei Jahre verlängert werden. Es bündelt Expertise aus verschiedenen Disziplinen – von Materialaufbereitung und Analytik bis hin zu KI-Methoden und Nachhaltigkeitsbewertung. Damit entsteht an der TH Rosenheim ein neues interdisziplinäres Forschungsumfeld.
Hochschulpräsident Prof. Heinrich Köster betont: „Die Bewilligung zeigt die hohe Qualität unserer Forschung. Mein Dank gilt allen beteiligten Wissenschaftlern.“ Auch Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume freut sich: „Dass gleich drei bayerische Hochschulen einen Forschungsimpuls erhalten haben, ist ein starkes Zeichen unserer Exzellenz und stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit.“

Bedeutung für die Region

Die Förderung reiht sich ein in die Investitionen der Hightech Agenda Bayern. Sie erhöht die Attraktivität der TH Rosenheim als Forschungsstandort und trägt dazu bei, die Region im Themenfeld Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft sichtbarer zu machen.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Copyright TH Rosenheim / Janine Jess)

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