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Für mehr Schutz des Alpenraums: Jugendparlament der Alpenkonvention tagte in Rosenheim

Jugendparlament im Karolinen-Gymnasium Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. März 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim / Bayern / Deutschland / Europa – Wie kann man den Alpenraum zukünftig noch besser schützen und erhalten? Um Antworten auf diese Frage zu finden, treffen sich Jugendliche aus allen Alpenanrainerstaaten einmal im Jahr zum Jugendparlament zur Alpenkonvention (kurz YPAC). Diesmal wurde die Veranstaltung im Rosenheimer Karolinen-Gymnasium ausgetragen.

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung - der Besuch im Bayerischen Landtag. Foto: Copyright Karolinen Gymnasium Rosenheim

Der Besuch im Bayerischen Landtag war einer der Höhepunkt der mehrtägigen Veranstaltung für die Jugendlichen aus 7 Ländern. Foto: Copyright Karolinen-Gymnasium Rosenheim

Ins Leben gerufen wurde das Jugendparlament zur Alpenkonvention im Jahr 2006. Seitdem findet es jedes Jahr statt. Die Teilnehmenden aus sieben Länder „Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz, Frankreich, Slowenien und Lichtenstein) wechseln sich dabei als Austragungsort ab. Diesmal war Deutschland wieder an die Reihe. Ausrichter war dabei das Karolinen-Gymnasium in Rosenheim.
Sowohl Planung als auch Ausrichtung der einwöchigen Veranstaltung übernahmen dabei die Schüler selbst. Unterstützung bekamen sie dabei von Lehrern und Eltern. „Wir sind ein sozial-wissenschaftliches Gymnasium. Die politische Erziehung unserer Schüler spielt da natürlich immer eine wichtige Rolle“, so die Schulleiterin Sigrid Rechenauer.

Junge Leute, die beim Jugendparlament zur Alpenkonvention mitmachen wollen, müssen sich dafür bewerben. Im Rosenheimer Karolinen-Gymnasium ist es in einigen Familien bereits schon Tradition, ein Teil des Jugendparlaments zu sein. „Einige unserer ehemaligen Schüler starteten auf diesem Wege sogar in eine politische Karriere“, erzählt Sigrid Rechenauer.

Diskutiert wird in englischer Sprache

Die erste Herausforderung bei der einwöchigen Tagung des Jugendparlament zur Alpenkonvention: diskutiert wird ausschließlich in englischer Sprache.
In Kleingruppen wurden Vorschläge erarbeitet und schließlich auf Papier gebracht. Fünf Vorschläge schafften es dann in die Schlussresolution. Nachhaltigkeit stand dabei im Fokus. Beispielsweise ging es darum, Einwegplastik aus den Läden zu verbannen, die nachhaltige Honigproduktion zu fördern oder Anbauflächen mit Tröpfchen zu bewässern.
Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war der Besuch im Bayerischen Landtag, bei dem die jungen Teilnehmer mit erfahrenen Politikern ins Gespräch kamen und ihre Standpunkte zum Schutz des Alpenraums nahebringen konnten.

Doch auch für Geselligkeit, Kennenlernen, Miteinander und Austausch gab es immer wieder Möglichkeiten. Dazu zählte beispielsweise ein bayerischer Abend. Wie bei der gesamten Veranstaltung übernahmen auch dort die Schüler des Karolinen-Gymnasiums die Verpflegung der Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region. Auf dem Programm stand außerdem ein Ausflug zur Sterntaler Filze.
(Quelle Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam / Foto: Copyright Karolinen-Gymnasium Rosenheim)

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