Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – In der RoMed Klinik Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) kamen Angehörige, Mitarbeiter und Wegbegleiter zusammen, um der verstorbenen Palliativpatienten zu gedenken. Die jährliche Feier des Palliativteams bot Raum für Erinnerung, Dankbarkeit und Trost.
Seit Jahren prägt das Begleiten schwerkranker Menschen die Arbeit des Teams. Dabei entstehen berührende Momente, die den Umgang mit Leben und Sterben beeinflussen. Das Team versteht dieses Miteinander im Sinne Hannah Arendts als verantwortungsvolles Handeln: füreinander da sein, zuhören, Entscheidungen prüfen und Vorurteile hinterfragen. So entsteht ein Raum, in dem Mitmenschlichkeit und Würde spürbar werden – sowohl für die Patienten als auch für jene, die sie begleiten.
Besonders bewegend war das Verlesen der Namen der Verstorbenen durch Mitarbeiter. Schwimmkerzen wurden in eine große Schale mit Wasser gelegt, begleitet von Klängen des Monochords und der Klangschalen – ein Symbol für das Weiterleben der Erinnerung und das Licht, das bleibt. Am Ende der Feier wurde deutlich: Gedenken verbindet über Worte und Rituale hinaus und schafft ein stilles, aber tief empfundenes Gefühl von Gemeinschaft und Dankbarkeit.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Klinikeen / Beiitragsbild: RoMed Kliniken)


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