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Gelungene Inszenierung von „Done to Death“ an der FOS/BOS Rosenehim

von links: Eleni Zinck als Jason Summers, Laura Wettemann als Mildred Z. Maxwell, Lucia Maier als Rodney Duckton, Amelie Vorderwülbecke als Box Office Girl, Severin Grätz als Whitney Olive, Isabelle Klink als Jessica Olive Foto: Copyright Rolf Typke

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

3. Mai 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – Die English Drama Group der Beruflichen Oberschule Rosenheim hat mit ihrer jüngsten Theateraufführung das Publikum in der voll besetzten Aula begeistert. Mit viel Charme, Witz und einer gehörigen Portion Selbstironie präsentierten die Schüler eine gelungene Inszenierung von Fred Carmichaels „Done to Death“ aus dem Jahr 1970.

In „Done to Death“, einer Krimi-Mystery-Komödie, werden klassische Erzählmuster aus Krimis parodiert. Fünf berühmte Krimiautoren, die den Zenit ihres Schaffens bereits überschritten haben, werden auf die abgelegene Insel Vulture’s Vault eingeladen, um gemeinsam das Drehbuch für eine neue Fernsehserie zu schreiben. Obwohl die Autoren unterschiedliche Stile vertreten, gleichen sie sich in der exzessiven Wiederbelebung von Klischees, die beim Publikum längst nicht mehr ankommen. Als dann echte Morde geschehen, versucht jeder auf seine Weise, die Verbrechen aufzuklären, wobei die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zunehmend verschwimmen.

Schüler probten viele Monate intensiv

Unter der Regie von Iris Bentz präsentierte das 35-köpfige Ensemble, darunter 21 Schauspieler, auf charmant historisierende Weise eine mitreißende Vorstellung. Die Schüler haben es trotz ihres Schulalltags geschafft, seit Monaten intensiv zu proben, um eine beeindruckende Inszenierung von 120 Minuten Spieldauer in der Originalsprache Englisch zu verwirklichen.

Stück mit zeitloser Relevanz

Done to Death“ überzeugte nicht nur durch seine humorvolle Darbietung, sondern auch durch seine zeitlose Relevanz. Das Stück zeigt, wie alte Erzählmuster und Klischees immer wieder neu aufgelegt werden, selbst wenn sie längst überholt sind. Auch heute erleben wir, wie abgenutzte Narrative neu verpackt werden, um Wut und Ängste zu schüren oder einfache Antworten auf komplexe Probleme zu liefern. Genau wie die Krimiautoren im Stück auf ihre altbewährten, aber längst veralteten Rezepte zurückgreifen, bedienen sich auch viele Akteure in Gesellschaft und Politik überkommener Denkmuster – mit oft gefährlichen Folgen. Gerade heute, wo differenziertes Denken nötiger denn je wäre, lädt Done to Death dazu ein, alte Erzählmuster zu hinterfragen und sich nicht von scheinbarer Vertrautheit täuschen zu lassen.
Der Zusammenhalt und die Begeisterung unter den Mitwirkenden und im Publikum verdeutlichen die essenzielle Bedeutung, die kreativen Projekten und Visionen abseits des regulären Schulunterrichts zukommt. Großer Dank gebührt hier Iris Bentz, die mit ihrem Einsatz seit Jahren dafür sorgt,  dass Schülern mit Begeisterung für das Theater und die englische Sprache genau diese Möglichkeit auch geboten wird.
(Quelle: Pressemitteilung FOS/BOS Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Rolf Typke)

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