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Gespräch mit „Rettet die Pflege Bayern e.V.“

von Links Ates Gürpinar, Daniel Steffan, Timo Cortes Copyright Julian Schneiderath

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

2. Februar 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Vor einigen Tagen empfing Ates Gürpinar, LinkeBundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Rosenheim, Daniel Steffan (1. Vorsitzender) und Timo Cortes (2. Vorsitzender) vom Verein „Rettet die Pflege Bayern e.V.“. Der Verein setzt sich für die Bedürfnisse von Angestellten der Alten- und Krankenpflege ein.

Viel zu oft müssen Pflegekräfte über ihre Grenzen gehen und können so auf ihre eigene Gesundheit keine Acht geben. Sei es durch die Belastungen von Schichtarbeit, Überstunden und körperlicher Anstrengung, oder auch durch die psychische Belastung, wenn mal wieder keine Zeit ist, den Patienten die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie benötigen. Der
Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, Pflegekräfte mit diesen Problemen nicht alleine zu lassen. Sie wollen ihnen in Workshops und durch Aufklärung einrichtungsspezifische Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie ihren Arbeitsalltag besser bewältigen können. Und auch die Arbeitgeberseite, seien es private oder öffentliche Träger, sind beraten, ihr qualifiziertes Personal auf diesem Wege zu unterstützen: Denn wenn die Belastungen weiter steigen, die Arbeitgeber aber untätig bleiben, wird sich der Fachkräftemangel noch weiter verschlimmern.
Ates Gürpinar dazu: „Die ehrenamtliche Tätigkeit des Vereins „Rettet die Pflege Bayern. Dies schätze ich sehr und bin Mitglied geworden, mein Mitgliedsantrag wird den Verein in den nächsten Tagen erreichen. Als Politiker sehe ich es als meine Pflicht an, etwas von meinem Gehalt zurückzugeben. Und zwar an die, die es direkt dafür einsetzen, Menschen zu helfen. Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege zu erstreiten – außerhalb und innerhalb des Parlaments: Dafür wurde ich gewählt.“
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Ates Gürpinar, MdB / Beitragsbild: von Links Ates Gürpinar, Daniel Steffan, Timo Cortes Copyright Julian Schneiderath)

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