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Größte Blume der Welt: Titanwurz in Würzburg kurz der Blüte

Titanwurz

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

20. Juni 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Würzburg – Die Titanwurz ist nicht nur selten, sie gilt als auch die größte Blüte der Welt. Im Botanischen Würzburg kann man das Schauspiel in Kürze wieder bewundern. Wer dabei sein will, muss sich beeilen.

Ihre Heimat hat die Titanwurz in Sumatra. Hierzulande findet man sie hauptsächlich in Botanischen Gärten. Auch im Botanischen Garten der Uni Würzburg gedeiht ein Exemplar und steht jetzt kurz vor der Blüte. Heute (20.6.2024)  meldet der Botanische Garen Würzburg, dass der Blütenstand zwar noch wächst, jedoch wird der tägliche Zuwachs weniger. Das ist ein Zeichen dafür, dass es bald soweit sein könnte mit der Öffnung. Rund 1,38 Meter ist der Blütenstand in Würzburg schon hoch. Es hat aber auch schon über 3 Meter hohe Blüten gegeben.
Wer das Naturschauspiel miterleben will, muss schnell sein. Normalerweise endet die Blüte nach 48 Stunden. Außerdem sollte man keine empfindliche Nase haben,  denn die Blüte sondert einen extrem unangenehmen Geruch ab, der an Aas und Kot erinnert. Damit lockt die Pflanze aasfressende Insekten an, die sie zur Bestäubung benötigt

Längere Öffnungszeiten im Botanischen Garten Würzburg

Die Titanwurz im Botanischen Garten in Würzburg stammt aus dem Botanischen Garten der Uni Bayreuth. Dort blühte eine Titanwurz bereits Anfang Juni unter den Augen zahlreicher Besucher.
Für alle, die sich jetzt auf nach Würzburg machen wollen, solle regelmäßig die Homepage des Botanischen Gartens im Auge behalten. Ist die Blüte da, wird der Botanische Garten an den entsprechenden Abenden länger geöffnet bleiben, um möglichst vielen Interessenten die Möglichkeit zu geben, sie zu bestaunen.
(Quelle: Pressemitteilung JMU / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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