Landkreis Rosenheim – Zahlreiche Gartenbegeisterte haben den „Tag der offenen Gartentüre“ genutzt, um die sonst verborgenen kleinen Paradiese privater Gärten im Landkreis Rosenheim zu entdecken.
Neben neun Privatgärten im Gemeindegebiet Tuntenhausen standen am 29. Juni auch der „Begegnungsgarten“ des Obst- und Gartenbauvereins Tuntenhausen sowie den Lehrbienenstand des Bienenzuchtvereins Hohenthann-Schönau e.V. zur Besichtigung offen.
Eine etwa 30 Kilometer lange Radtour verband die einzelnen Gärten miteinander und führte durchs gesamte Gemeindegebiet Tuntenhausen. Trotz der sommerlichen Temperaturen, wurde die Veranstaltung von rund 1.000 Teilnehmenden besucht, welche die sonst im Privaten verborgenen Garten-Paradiese bestaunen konnten. Die Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit Ideen für ihre eigenen Hausgärten zu sammeln und viele interessante Gespräche mit anderen Natur- und Gartenbegeisterten zu führen.
Einige Gartenbesitzer luden zu Kaffee und Kuchen ein
Einige der Gartenbesitzer luden zu Kaffee und Kuchen ein und beantworteten gerne Fragen zur Anlage ihrer Gärten und ihrer gärtnerischen Philosophie. „Den Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzern gebührt ein besonderer Dank, da sie durch Ihr Engagement und die Bereitschaft Ihre kleinen Paradiese für andere zu öffnen maßgeblich dazu beigetragen haben, zu zeigen wie vielfältig sich die Gartenkultur im Landkreis Rosenheim präsentiert“, sagt Daniel Richter, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege.
Ab dem Nachmittag hatten die Besucherinne und Besucher die Möglichkeit den Tag beim „Untermuina“ in Thal mit Kaltgetränken und kulinarischen Schmankerln ausklingen zu lassen sowie sich über das Gesehene auszutauschen.
Organisiert wurde die Aktion in Rosenheim von den Kreisfachberatern des Landratsamtes in enger Zusammenarbeit mit dem Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Rosenheim e.V. sowie den vier in der Gemeinde Tuntenhausen ansässigen Gartenbauvereinen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim – Susanne Summerer)


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