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Großer Einsatz zum Wohl der Gemeinden

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

30. März 2022

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Rosenheim/Stephanskirchen Der aus Gehering (Gemeinde Stephanskirchen) stammende Pfarrer Matthias Wögerbauer ist am Samstagmorgen im Alter von 91 Jahren verstorben. Er wohnte zuletzt im Caritas-Altenheim St. Franziskus in Kolbermoor.

Im Juni 1956 wurde Wögerbauer in Freising zum Priester geweiht. Seine Primiz, also die erste Heilige Messe, feierte er in der Pfarrei St. Georg am Schloßberg, bevor er bis 1964 als Kaplan in der Rosenheimer Pfarrei St. Nikolaus eingesetzt war. Weitere Stationen folgten als Pfarrkurat in Ottenhofen, als Jugendseelsorger im Dekanat Isen, Pfarrer von Neufahrn bei Freising sowie in Dachau. Von 1986 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2000 war Wögerbauer Polizeipfarrer im größten Standort der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Dachau. Daneben hatte er die Funktionen als Prodekan in Weihenstephan und später in Dachau inne. Von 2001 bis 2015 war er darüber hinaus als Ruhestandseelsorger in der Stadtkirche Bad Aibling eingesetzt.„Pfarrer Matthias Wögerbauer war ein offener, stets auf das Wohl der ihm Anvertrauten bedachter Mensch und Priester, der sich sehr für seine Gemeinden und für das Erzbistum eingesetzt hat. Dafür sage ich ihm ein herzliches Vergelt’s Gott“, so Domkapitular Dekan Pfarrer Daniel Reichel.
Pfarrer Wögerbauer wird er im Priestergrab seiner Heimatpfarrei am Schloßberger Kirchenfriedhof beerdigt. Anstelle von Blumen und Kränzen werden auf Wunsch des Verstorbenen Spenden erbeten an die „Aktion für das Leben“ (Mütter in Not), IBAN DE38 7509 0300 0002 1475 05, Kennwort „Pfarrer Wögerbauer“
(Quelle: Text: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: JuliaDinner / Foto: re)

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