Rosenheim – Der Erntetanz hat Tradition beim Volkstanzkreis Rosenheim. Ton und Takt gab die Oberlauser Tanzlmusi an – und die hatte nicht nur Instrumente und Noten, sondern auch ihr eigenes Ortsschild mit dabei.
Die Oberlauser Tanzlmusi mit ihren eigenen Ortsschild, das in Form und Farbe dem heimischen Ortsschild sehr ähnlich ist. Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim
Vom bayrischen Volkslied über die heimischen Volkstänze bis in die Klassik reichte das Repertoire der Musikanten. Da ließen sich die Volkstanzfreunde nicht lang bitten und eröffneten unter der Anleitung des Zweiten Vorstands des Volkstanzkreises, Christian Hengstberger, den Tanz. Danach hatten die Musikanten bei vielen Tanzrunden Zugaben zu spielen, die sich die Tanzpaare mit anhaltendem Beifall erbaten.
Gute Stimmung beim Erntetanz.
Bei der Münchner Française übernahm der Erste Vorstand des Vereins, Herbert Bogensberger, die Leitung und führte die Tanzpaare durch die einzelnen Figuren und Touren. Weil viele erfahrene Tanzpaare da waren und die Oberlauser die passende Musik parat hatten, brachte der zweite Teil des Abends neben den Chiemgauer Tänzen auch ein paar Ausflüge in die Volkstänze anderer Gegenden.
Am 25. Oktober wird zum Herbstvolkstanz aufgespielt
Nach vielen Tanzrunden spielten die Oberlauser einen letzten Landler, dann klang der Abend mit einem gemeinsamen Schlusslied aus. Wer gern noch länger das Tanzbein geschwungen hätte, muss sich nicht lange gedulden: am 25. Oktober lässt der Rosenheimer Volkstanzkreis die Kirnstoaner Tanzlmusi zum Herbstvolkstanz aufspielen. Damit endet die diesjährige Veranstaltungsreihe des Vereins. Um allen Besuchern noch einmal ein unbeschwertes Tanzvergnügen zu sichern, werden auch bei diesem Volkstanzabend die ohnehin nicht schweren Chiemgauer Volkstänze jeweils kurz vorgezeigt.
(Quelle: Pressemitteilung Volkstanzkreis Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim)
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