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Hauptbahnhof München – Streit zwischen Linken und Rechten eskaliert

Polizeieinsatz am Hauptbahnhof München. Foto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

28. September 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Hauptbahnhof München – Personengruppen aus dem linken und rechten Spektrum waren am heutigen Samstagvormittag (28.9.2024) auf dem Weg nach Landshut zum Christopher-Street-Day. Am Hauptbahnhof München eskalierte ein Streit: 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Die Bundespolizei stellte mit Unterstützung der Polizei München die Personalien von ca. 80 Personen fest und ermit-telt nun wegen gemeinschaftlicher, gefährlicher Körperverletzung. Die Personengruppen aus dem linken und rechten Spektrum waren am Samstagvormittag unterwegs nach Landshut um den Christopher-Street-Day zu besuchen.

Beim Einsteigen in den RE 25 am Gleis 24 des Münchner Hauptbahnhofes gerieten die beiden Gruppen aneinan-der. Mehrere Personen des linken Spektrums sollen daraufhin eine Person des rechten Spektrums mit Fußtritten attackiert haben. Eine Angestellte der Deutschen Bahn alarmierte eine Präsenzstreife der Bundespolizei am Hauptbahnhof. Diese stoppte die Abfahrt des Zuges nach Landshut und stellte mit weiteren Einsatzkräften die Personalien der ca. 80 Personen fest um die Tatverdächtigen zu identifizieren. Es waren ca. 50 Einsatzkräfte der Bayerischen Polizei und der Bundespolizei eingesetzt. Mit etwas Verzögerung konnten alle Beteiligten ihre Reise fortsetzen.

Der RE 25 nach Landshut fiel aufgrund der polizeilichen Maßnahmen aus. Die Bundespolizei München ermittelt nun gegen die noch unbekannten Täter wegen gemeinschaftlicher, gefährlicher Körperverletzung. Hierzu werden auch die Bilder der Kameraaufzeichnungen aus Zug und Bahnsteig ausgewertet.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

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