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Helden-Ausstellung im Lokschuppen konnte Besucherzahl-Erwartungen nicht erfüllen

Abschlussfoto mit den Gästeführern in der "Heldinnen und Helden"-Ausstellung. Foto: Copyright VKR

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

16. Dezember 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Am gestrigen Sonntag (15.12.2024) wurden die letzten Gäste der Helden-Ausstellung im Rosenheimer Ausstellungszentrum Lokschuppen begrüßt. Jetzt räumen Herakles und Batman ihren Platz für die Titanic.

Seit Ausstellungsbeginn am 8. März 2024 haben insgesamt 95.069 Personen die Ausstellung „Heldinnen & Helden“ besucht. Die Besucherzahl-Erwartungen wurden damit nicht erreicht. „Ich hoffe sehr, dass uns das mit der folgenden Ausstellung wieder gelingen wird. Mit knapp 100.000 Gästen zählen wir aber auch 2024 zu den zehn besten Ausstellungshäusern in Deutschland“, so Florian Englert, Geschäftsführer der Veranstaltungs+Kongress GmbH Rosenheim.

„Es war eine heldenhafte Ausstellung „

Dr. Jennifer Morscheiser, Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen, zeigt sich positiv: „Es war eine heldenhafte Ausstellung, die ganz neue Aspekte für den Lokschuppen brachte. Wir dürfen uns über sehr viel positive Resonanz unserer Gäste freuen. Mit dieser besonderen Ausstellung haben wir neue Zielgruppen angesprochen. Besonders das Alterssegment der 20- bis 40-Jährigen war gut vertreten. Es gab viele Diskussionen, die durch die Ausstellung angestoßen wurden – auch unter den Gästen selbst. Beispielsweise haben Enkel mit ihren Großeltern über unterschiedliche Heldinnen und Helden diskutiert.“
Die nächste Ausstellung steht bereits in den Startlöchern. Nach den Helden kommt die Titanic (wir berichteten).  Der Titel lautet: „Mit der Titanic – Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos“. Vom 14. März 2025 bis zum 6. Januar 2026 ziehen Originalartefakte und dramatische Passagiergeschichten des berühmten Schiffes in den Lokschuppen ein. Die Besucher sollen, laut Lokschuppen-Team, erleben, welches Lebensgefühl in der Gesellschaft zur Zeit der Titanic herrschte. Dazu gehören sichtbare Innovationen, verbunden mit einer Euphorie des Fortschritts. Aber auch ein gewisser Hochmut, der sich im Bau und Betrieb der „unsinkbaren“ Titanic und ihrem Schwesterschiff Olympic zeigte. „Es handelt sich um eine komplett neue Titanic-Ausstellung, die es so noch nie zuvor gegeben hat“, so Morscheiser.
Ticketkäufe und Buchungen von öffentlichen Führungen und Familien-Workshops sind bereits ab Montag, 16. Dezember unter www.lokschuppen.de möglich.
(Quelle: Pressemitteilung VKR / Beitragsbild: Copyright VKR)

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