Rosenheim – Wenn man beim aufräumen alte Bilder von Rosenheim findet, die das Alltagsleben, das Stadtbild oder besondere Ereignisse in der Stadt zeigen, dann sollte man diese nicht einfach wegwerfen. Das Stadtarchiv Rosenheim sucht nach solchen Aufnahmen.
Bürger, die beim Aufräumen des Dachbodens, im Rahmen von Haushaltsauflösungen oder in Nachlässen auf historische Fotografien stoßen, sollten diese nicht achtlos entsorgen.
„Viele dieser Aufnahmen können einen wertvollen Beitrag zur Dokumentation der Rosenheimer Stadtgeschichte leisten, indem sie dem Stadtarchiv Rosenheim zur Übernahme angeboten werden. Jede Aufnahme kann ein bedeutender Baustein im visuellen Gedächtnis der Stadt sein“, so Stadtarchivleiter Dr. Christian Höschler.
So kann man seine Bilder abgeben
Das Anbieten von Materialien ist unkompliziert: Über ein Online-Formular auf der Website des Stadtarchivs können Interessierte ihre Kontaktdaten sowie eine Auswahl des infrage kommenden Materials hochladen. Bereits einfache Fotos der Originale – aufgenommen mit Smartphone oder Digitalkamera – sind ausreichend.
Das Stadtarchiv Rosenheim ist kontinuierlich auf der Suche nach historischen Fotografien mit lokalem Bezug, die dauerhaft in die Archivbestände aufgenommen werden sollen. Gesammelt werden sowohl analoge als auch digitale Bilder, die das Alltagsleben, das Stadtbild oder besondere Ereignisse in Rosenheim zeigen.
Weitere Informationen sind auf der Website des Stadtarchivs unter www.stadtarchiv.de/mitmachen verfügbar.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Schenkungen wie dieses kürzlich erworbene Album aus dem Nachlass des früheren Oberbürgermeisters Josef Sebald (1905–1960) bereichern die Fotosammlung im Stadtarchiv Rosenheim. Copyright Nicola Zmavc)


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