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Hochwasser: Die Lage am Inn entspannt sich

Hochwasser: Unterführung im Rosenheimer Ortsteil Kastenau am Inn. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

29. August 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Wasserburg /Tirol – Unser Beitragsbild entstand am gestrigen Montag um 17 Uhr bei der Bahnunterführung am Inn im Rosenheimer Ortsteil Kastenau. Da stieg der Wasserpegel noch. Am heutigen Dienstag zum Glück Entspannung am Inn  – sowohl in Rosenheim als auch in Wasserburg.

Hochwasser am Inn in Rosenheim. Blick zur Eisenbahnbrücke. Foto: Innpuls.me

Am gestrigen Montagabend war die Hochwasserlage in Rosenheim noch angespannt. Um 17 Uhr standen viele Unterführungen unter Wasser. Fotos: Karin Wunsam

Radlweg am Inn - Unterführung in der Kastenau unter Wasser. Foto: Innpuls.me

Die Wasserstände sind derzeit weiter rückläufig. Der Inn-Pegel Rosenheim / Mangfallmündung liegt aktuell, laut Hochwassernachrichtendienst bei 4,06 Meter. Der Scheitelpunkt wurde am gestrigen Montagabend um 23 Uhr mit gut 4,50 Meter erreicht.
In Wasserburg rechnete man gestern Nachmittag sogar mit dem Erreichen der höchsten Warnstufe 4. Zum Glück kam es aber dann doch nicht so weit. Grund für diese positive Wendung war wohl vor allem, dass das Regengebiet über Tirol schneller weiterzog als prognostiziert. 
Auch in Wasserburg ist der Wasserstand am Inn weiter rückläufig und liegt aktuell bei 5,06 Meter. Der Scheitelpunkt wurde am frühen Morgen gegen 1 Uhr erreicht und lag bei rund 5,50 Meter – bedeutete Meldestufe 3.

Das Tief  soll im Laufe des heutigen Dienstag nach Osten in die Adria weiterziehen. Der Regen soll damit in der Nacht zum morgigen Mittwoch nachlassen.

Noch ein Blick in das Nachbarland Tirol: Auch von dort wird eine Entspannung der Lage gemeldet. Die Schäden sind gebietsweise aber groß und es kommt auf Straße und Schiene zu zahlreichen Einschränkungen, wie aktuell beispielsweise die ÖBB auf Facebook meldet. Also vorab informieren, wer dort hin will.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

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