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Honigbiene in Gefahr? Asiatische Hornisse erstmals in Oberbayern gesichtet

Die Asiatische Hornisse: Eine Bewohnerin aus Schrobenhausen hat ein Einzeltier in ihrer Siedlung entdeckt und gemeldet. Foto: Copyright Petra Simon

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

25. Oktober 2025

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Schrobenhausen / Landkreis Neuburg – Schrobenhausen – Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) wurde erstmals in einem Ortsteil von Schrobenhausen nachgewiesen. Die Fachberatung für Imkerei des Bezirks Oberbayern bittet Imker und die Bevölkerung um Aufmerksamkeit und um Mithilfe bei der Meldung weiterer Funde.

Die ursprünglich aus Südostasien stammende Art wurde 2004 nach Europa eingeschleppt und hat sich seither in mehreren Ländern ausgebreitet. In Oberbayern wurde sie nun erstmals gesichtet. Die Vespa velutina ernährt sich hauptsächlich von Insekten, wobei Honigbienen einen großen Teil ihrer Nahrung ausmachen. Dadurch können Bienenvölker geschwächt werden, was Auswirkungen auf die heimische Insektenwelt haben kann. Für Menschen besteht keine besondere Gefahr – die Tiere zeigen keine Aggression, solange ihre Nester nicht gestört werden.

Da die Asiatische Hornisse auf der EU-Liste „invasiver gebietsfremder Arten“ steht, ist eine frühzeitige Erkennung und Meldung wichtig.

Erkennungsmerkmale der Asiatischen Hornisse:

Die Asiatische Hornisse ist dunkelbraun bis schwarz gefärbt und hat ein breites, orangefarbenes Band am Hinterleib. Die Beine sind gelb, der Kopf dunkel. Sie ist etwas kleiner als die heimische Europäische Hornisse (Vespa crabro). Ihre Nester sind häufig kugelförmig, papierartig und hängen hoch in Bäumen oder an Gebäuden; vereinzelt wurden auch Nester am Boden entdeckt, etwa in dichtem Gehölz. Das gesichtete Exemplar in Schrobenhausen wurde an einer Pflanze entdeckt. Ob sich ein Nest in der Nähe befindet, ist unklar.

Hinweise der Fachberatung:

Christian Altenburger von der Fachberatung für Imkerei geht von weiteren Funden aus. Wer eine Asiatische Hornisse oder ein Nest findet, sollte keine eigenen Maßnahmen ergreifen – das Tier oder Nest nicht stören oder entfernen. Stattdessen wird gebeten, den Fund mit Foto und Fundort über das bayernweite Meldeportal Bee-Warned zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bezirk Oberbayern / Beitragsbild: Copyright Petra Simon)

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