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Jetzt ist es amtlich: Erster Abschnitt der Eichfeldstraße für Autos gesperrt

Eichfeldstraße in Rosenheim - jetzt auf ca. 150 Meter für Autos gesperrt. Foto: Gisela Schreiner

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. Juli 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – In Deutschland richten immer mehr Städte spezielle Fahrradstraße ein. Rosenheim will diesem Beispiel folgen. Die Ache Eichfeldstraße-Kaltwiesstraße-Leitzachstraße soll der Auftakt sein. Nun wurde ein erster Teilabschnitt in der Eichfeldstraße für Autos als vorbereitende Maßnahme für Autos gesperrt.

Mittels Pfeilen auf dem Beitragsbild haben wir erkenntlich gemacht, wo dieser erste Abschnitt nun anfängt und endet. Gerade mal ca. 150 Meter ist die Strecke lang, die ab sofort nur noch von Radfahrern und Fußgängern benutzt werden kann.
Es handelt sich aber eben auch nur um einen ersten Realisierungsabschnitt (wir berichteten) .
Die Sperrung für den motorisierten Verkehr beginnt im Norden nach der Einfahrt zum ASV Happing und endet im Süden kurz vor der Bebauung. Die Tierklinik ist damit nur noch von der Innaustraße im Süden zu erreichen und das ASV-Gelände im Norden nur noch über den Kirchenweg.
Die Fahrradstraße soll künftig, nach Auskunft der Stadt Rosenheim, vom Kirchenweg bis zum Geh- und Radweg und südlich von der Innaustraße bis zum Geh- und RAdweg führen.

Auf Fahrradstraßen haben Radfahrer Vorrang. Fußgänger und Autos dürfen sie aber weiterhin nutzen. Damit soll auch in Zukunft die Anfahrt des Geländes am ASV, des dortigen Restaurants sowie der Tierklinik im Süden mit dem Auto gewährleistet werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Stadt Rosenheim Beitragsbild: Gisela Schreiner)

1 Kommentar

  1. Schade, dass überhaupt nicht erwähnt wurde, dass die Stadt Rosenheim hier richtig Mist gebaut hat. Hierzu gab es sogar ein Gerichtsurteil. Die Stadt Rosenheim hat versucht den Bauern das Stück Wiese streitig zu machen und das wie immer mit einer selbstverständlichkeit und ohne zu fragen. Zusätzlich wurde das Umland der Felder an einem anderen Bauern verpachtet, der nicht Bio anbaut. So gab es riesige Probleme für den eigentlichen Besitzer bei Pestizide natürlich auch auf seine Felder dringen. Das sind nur die Konsequenzen. Man hätte das ganze sicher auch einfacher lösen können.

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