Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Rosenheimer Bundespolizei hat über das Wochenende (19./20. Juli) verteilt rund 30 Personen in Gewahrsam genommen, die versucht hatten, illegal in die Bundesrepublik einzureisen. Sie wurden überwiegend bei Grenzkontrollen auf der A93 nahe Kiefersfelden beziehungsweise in Zügen zwischen Kufstein und Rosenheim angetroffen.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Migranten, die keine Papiere für die Einreise beziehungsweise den beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland mitführten, stammen ursprünglich unter anderem aus China, Indien, Syrien, Eritrea und Somalia. In 21 Fällen wurde jeweils die Einreise verweigert und die Zurückweisung nach Österreich vollzogen.
Bei drei somalischen Staatsangehörigen handelt es sich um Minderjährige. Die beiden 16-Jährigen und der 17 Jahre alte Jugendliche reisten Samstagabend nacheinander von Österreich aus mit verschiedenen Zügen in Richtung München. Auf Veranlassung der Bundespolizei mussten sie am Rosenheimer Bahnhof den jeweiligen Zug verlassen und den Beamten zur örtlichen Dienststelle folgen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie der Obhut des Kreisjugendamtes Rosenheim anvertraut.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)


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