Rosenheim / Bayern – Am 4. Februar ist Weltkrebstag. Die Klinik-Clowns besuchen seit vielen Jahren an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und erwachsene Patienten in bayerischen Krankenhäusern und bieten ihnen eine wichtige Unterstützung in der schweren Lebenslage.
Eine Krebserkrankung gehört unbestritten zu den größten Herausforderungen im Leben der Betroffenen, und bei Kindern insbesondere auch in dem der Eltern. Die Betreuung der Patienten und zugleich auch ihrer Angehörigen durch die Klinik-Clowns stellt dabei eine große Hilfe dar.
Seit dem Jahr 1998 besuchen die Klinik-Clowns regelmäßig an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche in bayerischen Kinderkliniken – seit 2012 auch erwachsene Patienten auf onkologischen Stationen – und begleiten sie empathisch durch die verschiedenen Stadien ihrer Krankheitsverläufe.
Es gelingt ihnen immer wieder, gerade da ein Lachen auf die Gesichter zu zaubern, wo eben noch Angst und Schmerzen die Stimmung prägten. Der Clownsbesuch und die freudige Atmosphäre, die dabei entsteht, bringt nicht nur wohltuende Ablenkung, sondern stärkt die psychische Verfassung der schwerkranken Menschen, aktiviert neue Energien und unterstützt Genesungsprozesse dadurch positiv.
Gerade für kleinere Kinder, die aufgrund ihrer Krebserkrankung lange Zeit im Krankenhaus bleiben müssen, ist der verlässliche Besuch der Klinik-Clowns jede Woche ein besonderer Lichtblick, den sie oft voller Vorfreude erwarten. Und Eltern, die dabei sind, erleben während des Clownsbesuches Momente im Krankenhaus, in denen sie aufatmen können, und ihre Kinder endlich wieder verspielt und glücklich beobachten.
„Lachen stärkt Körper und Psyche zugleich. Und was braucht ein kranker Mensch mehr als Stärke, um Heilung zu unterstützen?“, beurteilt Elke Zölzer des Vereins „Leukämie-Hilfe München“ die Wirkung der der Clowns-Besuche bei krebskranken Patienten.
Um auch weiterhin vielen Kindern und erwachsenen Menschen während ihrer Krebserkrankung eine Erleichterung der schweren Situation bringen zu können, sind die Klinik-Clowns auf Spenden angewiesen.
(Quelle: Presseinformation KlinikClowns / Beitragsbild: Copyright: Manfred Lehner)
Weitere Informationen über die Klinikclowns gibt es hier:
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