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Kloster Seeon erhält Auszeichnung „Blühender Betrieb“

Bild links (von links) Martin Bartlweber (1. Bürgermeister Gemeinde Seeon Seebruck), Georg Götze (Architekt, Götze + Hadlich, München), Hans-Werner Plocitza (Leiter Haustechnik, Kloster Seeon), Staatsminister Thorsten Glauber © StMUV // Bild rechts: blühende Wiese beim Kloster Seeon: StMUV

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

16. Dezember 2025

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Seeon / Landkreis Traunstein – Für seinen Einsatz für Artenvielfalt und Insektenschutz ist Kloster Seeon (Landkreis Traunstein) vom Freistaat Bayern ausgezeichnet worden. Staatsminister Thorsten Glauber verlieh die Auszeichnung „Blühender Betrieb“ am 12. November 2025 in München. Das Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern gehört zu den 13 prämierten Unternehmen und Golfplätzen, die im „Blühpakt Bayern“ Lebensräume für Insekten schaffen.

Hans-Werner Plocitza, Leiter der Haustechnik in Kloster Seeon, ist verantwortlich für die Pflege des gesamten Außenbereichs. Zusammen mit Landschaftsarchitekt Georg Götze hat er die Flächen erfasst, geplant und gemeinsam mit externen Gartenbaubetrieben umgesetzt, um die Biodiversität zu fördern und Lebensräume für Insekten zu schaffen.
Die naturnahe Umgestaltung des Geländes ist Teil des Zukunftskonzepts des Bezirks Oberbayern für Kloster Seeon. Maßnahmen umfassen unter anderem:

  • Pflanzung von Blüh- und Obstgehölzen
  • Renaturierung von Uferzonen
  • Umstellung auf artenreiche Wiesen
  • Versickerungsoffene Flächen und insektenfreundliche Beleuchtung

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der ökologischen Aufwertung der Uferzonen: Nicht heimische Pflanzenarten wurden entfernt, sodass sich der natürliche Schilfsaum wieder ausbreiten konnte. Alte Obstbaumsorten und Beerensträucher steigern den ökologischen Wert und dienen als Nahrungsquelle für Menschen und Tiere. Am Boden liegende Totholzstämme schaffen Lebensräume für zahlreiche Insekten und andere Organismen. Hänge und Feuchtbereiche wurden mit artenreichen, extensiv gepflegten Blühflächen gestaltet, ergänzt durch Sträucher, Büsche und Bäume, die Vögeln, Insekten und kleinen Säugetieren Schutz und Lebensraum bieten. So trägt das Kloster maßgeblich zur ökologischen Vielfalt der Klosterhalbinsel bei.
((Quelle: Pressemitteilung StMUV / Beitragsbild: Fotomontage CopyrightStMUV)

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