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Körperliche Auseinandersetzung im Münchner Ostbahnhof

Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

28. Februar 2025

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München – Donnerstagnacht (27.2.2025) gerieten mehrere Personen im Münchner Ostbahnhof in eine Auseinandersetzung. Dank der aufgeschalteten Kameras konnte die Bundespolizei schnell eingreifen und alle Beteiligten feststellen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein Bundespolizist erkannte gegen 02:50 Uhr über das Videosystem in der Wache des Münchner Ostbahnhofes, eine körperliche Auseinandersetzung im Bereich des Haupteingangs. Unverzüglich wurden Einsatzkräfte entsandt, die die Beteiligten am Tatort und im Nahbereich feststellen konnten.
Ersten Ermittlungen zufolge gerieten drei Jugendliche, ein 17-jähriger Deutscher aus Rosenheim, ein 16-jähriger Bosnier aus Nürtingen sowie eine 16-jährige Deutsche ebenfalls aus Nürtingen, zunächst in eine verbale Auseinandersetzung mit einem 28-jährigen Chilenen ohne festen Wohnsitz in Deutschland und einem 41-jährigen Deutschen aus Simbach am Inn. Im weiteren Verlauf spuckte der 17-Jährige in Richtung des Chilenen, woraufhin es zu weiteren Handgreiflichkeiten kam. Der 28-jährige Chilene stürzte dabei eine Rolltreppe hinunter, während der 41-jährige Deutsche ebenfalls zu Boden fiel.
Dort schlugen die Jugendlichen weiter zu. Der 41-Jährige erlitt eine Beule am Kopf, während der Chilene Rötungen im Gesicht davontrug. Eine medizinische Versorgung lehnten alle Beteiligten ab. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beteiligten auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zur genauen Tatabfolge dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Betragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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