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Landschaftspflege im Landkreis Rosenheim ist gefährdet

Ein direkter Vergleich: Brachfläche im Thalkirchner Moos bei Bad Endorf vor dem Beginn der Maßnahmen und nach dem erfolgreichen Abschluss der Aufwertung durch den Landschaftspflegeverband Rosenheim. Copyright Landschaftspflegeverbands Rosenheim

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

26. Mai 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Söchtenau / Landkreis Rosenheim – Der Landschaftspflegeverband Rosenheim ist seit mehr als sieben Jahren aktiv und organisiert im Landkreis Landschaftspflegemaßnahmen auf etwa 500 Einzelflächen. Die diesjährige Hauptversammlung in Söchtenau war geprägt von den zuletzt gekürzten staatlichen Fördermitteln.

Stark betroffen sei insbesondere die Landschaftspflege im Bezirk Oberbayern und gerade auch im Landkreis Rosenheim, berichtete Verbandsvorsitzender Georg Reinthaler bei der Versammlung. Im Jahr 2024 konnten noch Fördermittel in Höhe von etwa 1,4 Millionen Euro über den Verband beantragt und dann an landschaftspflegende heimische Landwirte ausgezahlt werden. „Heuer sind es jetzt nur noch etwa 260.000 Euro an Fördermitteln, also weniger als ein Fünftel im Vergleich zum Vorjahr“, so Reinthaler.
Dieser Betrag hätte sogar noch niedriger ausfallen können, wenn nicht der Landkreis Rosenheim von seinem eigenen Mittelkontingent für die Landschaftspflege einen Großteil dem Landschaftspflegeverband zur Verfügung stellen würde, so Geschäftsführer Markus Höper. „Die Folge der Kürzungen ist, dass viele Biotope, welche in den letzten Jahren mit viel Mühe und Herzblut gepflegt wurden, zumindest dieses Jahr nicht bearbeitet werden können. Wie es in den nächsten Jahren aussieht, ist aktuell noch nicht bekannt.“ Derzeit müsse man aber davon ausgehen, dass das Fördermittelvolumen für den Rosenheimer Landschaftspflegeverband auch in den Jahren ab 2026 auf niedrigerem Niveau verharren werde. Viele Mitglieder zeigten im Rahmen der Hauptversammlung wenig Verständnis dafür. Aufgebaute Strukturen seien nun dadurch gefährdet.

Finanzielle Situation soll verbessert werden

Der Vorstand des Landschaftspflegeverbands Rosenheim steht bereits mit verantwortlichen Landespolitikern in Kontakt, um aktiv auf eine Erhöhung der Fördermittel hinzuwirken. Zudem gibt es einen engen Austausch mit benachbarten Verbänden, um beispielsweise auch gemeinsame, öffentlichkeitswirksame Aktionen zu starten. Darüber hinaus möchte der Rosenheimer Verband neue Tätigkeits- und somit Geschäftsfelder erschließen, um die finanzielle Situation langfristig wieder zu verbessern.
(Quell: Pressemitteilung Landschaftspflegeverbands Rosenheim / Beitragsbild: Ein direkter Vergleich: Brachfläche im Thalkirchner Moos bei Bad Endorf vor dem Beginn der Maßnahmen und nach dem erfolgreichen Abschluss der Aufwertung durch den Landschaftspflegeverband Rosenheim. Copyright Landschaftspflegeverbands Rosenheim)

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