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Lurch des Jahres 2026: LBV gratuliert dem Alpensalamander

Alpensalamander spaziert über Steine. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

17. November 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Bayern / Deutschland – Der Alpensalamander wurde von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) zum „Lurch des Jahres 2026“ ernannt. Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) hebt die besondere Bedeutung dieser geschützten Art für Bayern hervor.

Brigitte Kraft, Leiterin der LBV-Bezirksgeschäftsstelle Schwaben, erklärt in einer aktuellen Pressemitteilung: „Wir freuen uns sehr, dass der Alpensalamander von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) zum ‚Lurch des Jahres 2026‘ gekürt wurde. Der pechschwarze Schwanzlurch kommt nur in den Alpen und in wenigen Bereichen des Alpenvorlands vor. Deshalb trägt Bayern eine besondere Verantwortung für diese in Europa streng geschützte Art. Besonders ist auch seine Fortpflanzung: Statt Eier abzulegen, bringt das Weibchen nach einer sehr langen Tragzeit von zwei bis vier Jahren seine Jungen lebend zur Welt. Je höher der Lebensraum liegt, desto länger dauert die Entwicklung – eine perfekte Anpassung an die harten Bedingungen im Gebirge.“
Weiter führt Kraft aus: „Der LBV erfasst seit Jahren im Alpenraum, mit Schwerpunkt auf das Ost- und Oberallgäu, wie viele Alpensalamander auf Straßen überfahren werden. Auf manchen Straßen sind es über 40 Prozent der Tiere. Das ist alarmierend und kann dazu führen, dass der Alpensalamander in diesen Gebieten ganz verschwindet. Neben dem Verkehr setzen ihm Düngung, der Verlust vielfältiger Strukturen in der Landschaft und eine höhere Anzahl an Weidetieren auf Alm- und Alpflächen zu. Auch der menschgemachte Klimawandel wird diese besondere Art nicht verschonen.“

LBV-Projekt für den Alpensalamander

Um die Verbreitung und Gefährdung der Art besser zu erfassen, hat der LBV eine Online-Meldeplattform eingerichtet. Sichtungen von lebenden und toten Tieren können unter LBV.de/alpensalamander-projekt gemeldet werden. Ergänzend dazu bietet der Verband eine Wanderausstellung, Infobroschüren und ein Bildungskonzept an. Erste Hinweisschilder wurden bereits im Gelände angebracht, um auf den Schutz des Alpensalamanders aufmerksam zu machen.
In den vergangenen zwei Jahren hat der LBV zudem knapp 280 Tiere auf den Amphibienpilz Bsal untersuchen lassen, der für Schwanzlurche tödlich sein kann. Der Pilz wurde in den Alpen bislang nicht nachgewiesen.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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