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Maisach: Kind durch Feuerwehrskörper schwer verletzt

Feuerwerkskörper

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

22. Dezember 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Maisach / Landkreis Fürstenfeldbruck – Ein 11-jähriger Bub erlitt am Freitagmittag (20.12.2024) am S-Bahnhaltepunkt in Maisach (Landkreis Fürstenfeldbruck) schwere Verbrennungen durch einen Feuerwerkskörper, der von einem Mitschüler gezündet worden war. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 12.15 Uhr hielten sich ein 11-jähriger und ein 14-jähriger Deutscher an der S-Bahn-Haltestelle Maisach auf. Der 14-jährige Deutsche zündete einen Feuerwerkskörper, einen sogenannten Bodenfeuerwirbel. Dieser landete im Jackenkragen des 11-Jährigen und brannte dort ab.
Ob der 14-Jährige den Feuerwerkskörper absichtlich in den Kragen gesteckt hat oder ob der Feuerwerkskörper versehentlich dort gelandet ist, ist Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Elfjährige konnte sich des brennenden Feuerwerkskörpers nur entledigen, indem er seine Oberbekleidung auszog. Zeugen setzten die Notrufkette in Gang. Der Junge wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wo sich herausstellte, dass er Verbrennungen 2. Grades im Schulter- und Halsbereich erlitten hatte. Der 14-Jährige entfernte sich zunächst vor Eintreffen der Polizei vom Tatort, begab sich aber kurze Zeit später im Beisein eines Erziehungsberechtigten selbst zur Polizeiwache.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den Gefahren des unsachgemäßen Umgangs mit Feuerwerkskörpern. Sie können zu lebensgefährlichen Verletzungen führen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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