Rathaussaal wird zur Manege So farbenfroh, temperamentvoll und vor allem akrobatisch geht es im großen Rathaussaal normalerweise nie zu. Doch für rund eine Stunde verwandelte sich der Saal in eine kleine Manege. Anlass war die Pressekonferenz von Circus Krone zum 2. Rosenheimer Weihnachtscircus, der am morgigen Dienstag, 16. Dezember, Premiere feiert und bis zum 6. Januar auf der Loretowiese gastiert.
Zum Programm gehören außerdem Trapez-Künstler – diesmal sogar mit zwei Fängern –, klassischer Jonglage, Lasso-Kunststücke sowie eine Meisterin der Verwandlungskunst. Natürlich darf auch der Humor nicht fehlen. Dafür sorgen wie immer die Clowns. Clown Berty brachte zu seinem Besuch im Rosenheimer Rathaus einen ganz besonderen Partner mit: einen frechen Vogel Strauß aus Plüsch. Ebenfalls dabei waren die Clowns Steve & Jones – eine neue Generation von Clowns, modern, frech, schräg und auch digital unterwegs.
Soziales Engagement Der Rosenheimer Weihnachtscircus soll zu einer festen Konstante in der Weihnachtszeit werden, so viel steht für Circusdirektor Martin Lacey jr. fest. Die Resonanz im vergangenen Jahr sei groß gewesen, auch in diesem Jahr sei die Vorfreude in der Stadt bereits spürbar: „Beim Aufbau kamen immer wieder Menschen vorbei, die uns erzählten, dass sie bereits Tickets gekauft haben und sich auf die Vorstellungen sehr freuen“:
Vorstellungszeiten – Rosenheimer Weihnachtscircus
- Premiere: Dienstag, 16. Dezember, 19.30 Uhr
- Weitere Vorstellungen werktags: 15 Uhr und 19.30 Uhr
- Sonntag, 21. Dezember: 11 Uhr und 19.30 Uhr
- Sonntag, 28. Dezember: 11 Uhr und 15 Uhr
- Heiligabend, 24. Dezember: 11 Uhr
- Feiertage, Silvester und Sonntag, 4. Januar: 14 Uhr und 18.30 Uhr
- Letzter Gastspieltag – Dreikönigstag, 6. Januar: 11 Uhr und 15 Uhr
- Weitere Infos hier.
Live-Erlebnis für alle Generationen Generell erlebe der Circus wieder einen Aufschwung, meinte Franz Keller. In schwierigen Zeiten ermögliche der Zirkus, sich für einige Stunden eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Die ganz junge und die ältere Generation zu erreichen, sei nie ein Problem gewesen. Die mittlere Generation hingegen habe sich zeitweise zurückgezogen – finde nun aber wieder den Weg in die Manege, um in einer zunehmend digitalen Welt echte Live-Unterhaltung zu erleben.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)












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