Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Mit einer schweren Stichverletzung wurde am gestrigen Dienstag ein Mann in seiner Werkstatt in Ruhpolding gefunden. Der 59-Jährige kam in ein Klinikum, in dem er notoperiert wurde. Er ist inzwischen außer Lebensgefahr. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ermitteln wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts.
Gegen 13.15 Uhr wurde der 59-Jähriger bewusstlos und schwer verletzt in dessen Werkstatt im Gemeindebereich von Ruhpolding gefunden. Nachdem festgestellt worden war, dass der Mann durch eine Stichverletzung in den Oberkörper schwer verletzt worden war, und aufgrund erster Ermittlungen eine Fremdbeteiligung nicht ausgeschlossen werden kann, übernahm unmittelbar die Kriminalpolizei Traunstein die weiteren Untersuchungen.
Der 59-Jährige kam in ein Klinikum, in dem er umgehend notoperiert wurde. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht bei ihm derzeit keine Lebensgefahr mehr.
Hinweise auf mögliche
Täter gibt es noch nicht
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernahmen Ermittler des zuständigen Fachkommissariats K1 der Kripo Traunstein und Beamte der Spurensicherung vor Ort die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, bei denen neben Streifenwagenbesatzungen aus der Region auch die Bayerische Bereitschaftspolizei und ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurden, blieben ergebnislos. Hinweise auf den oder die möglichen Täter gibt es bislang nicht, auch die Hintergründe der Geschehnisse sind derzeit noch völlig unklar.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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