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Mann versucht Tür eines fahrenden Zuges zu öffnen

Bundespolizistin kontrolliert Personalausweis. Foto: Symbolfoto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

21. August 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Regensburg – Im Hauptbahnhof Regensburg hat ein 34-jähriger versucht, die Tür eines anfahrendes Zuges noch zu öffnen. Er stürzte zu Boden. Die Polizei ermittelt jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Die Pressemitteilung im Wortlaut

In der Nacht von Sonntag auf Montag (21. August) hat ein 34-Jähriger im Hauptbahnhof Regensburg versucht, die Tür eines anfahrenden Zuges noch zu öffnen und sich daran festzuhalten. Dadurch stürzte der Deutsche zu Boden. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Verstößen gegen die Eisenbahnbetriebsordnung.
Ersten Ermittlungen zufolge wollte heute Nacht gegen 00:40 Uhr ein 34-Jähriger im Hauptbahnhof Regensburg den Zug nach Schwandorf erreichen. Da der Zug aber bereits anfuhr, versuchte er die letzte Zugtüre noch zu öffnen und hielt sich am Griff fest. Durch die steigende Geschwindigkeit kam er jedoch auf dem Bahnsteig zu Fall. Anschließend überquerte er mehrere Gleise und verließ den Bahnhof durch die Wartehalle. Die Zugbegleiterin beobachtete den Vorfall und verständigte die Polizei.
Beamte des Bundespolizeireviers Regensburg konnten den 34-Jährigen am Bahnhofsvorplatz feststellen. Der Mann blieb bei dem gefährlichen Manöver unverletzt.

Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, des Einsteigens solange sich das Fahrzeug bewegt sowie des unbefugten Aufenthaltes in den Gleisen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann seinen Weg fortsetzen
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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