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„Mensch und Maschine: Wer hält wen in der Hand?“

nachdenklich wirkender Bauer vor Acker - eingeblockt als Gedanken ein Roboterarm. Foto: ai

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. November 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Herrsching / Bayern -. Wie verändern Künstliche Intelligenz (KI) und digitale Technologien das Leben? Dieser Frage widmeten sich die Bayerischen Landfrauen beim diesjährigen Landesausschuss. Expertinnen und Experten diskutierten Chancen und Herausforderungen – und riefen zu einer kritischen Auseinandersetzung auf.

Im Fokus stand das Thema „Mensch und Maschine: Wer hält wen in der Hand? KI und unser Bild vom Menschsein“. „Wo liegen die Herausforderungen und Chancen für das gesellschaftliche Zusammenleben? Und wie können wir mit Blick auf unsere Landfrauenarbeit sinnvolle Möglichkeiten nutzen und Angebote für die Menschen in den ländlichen Regionen schaffen?“, sagte Christine Reitelshöfer, 1. Stellvertretende Landesbäuerin.
Die Teilnehmer kommen aus dem Landfrauenverband im Bayerischen Bauernverband (BBV), dem höchsten Gremium der ehrenamtlich aktiven Landfrauen.

Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz

Prof. Dr. Thomas Zeilinger von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen erläuterte in seinem Vortrag, dass KI ein Werkzeug sei, das in vielen Lebensbereichen unterstützen könne. Gleichzeitig betonte er: „Die rasanten Fortschritte im Bereich der KI verlangen dem Menschen ein hohes Maß an Reflexion über die eigenen Entscheidungen und den Umgang mit Technologien ab.“

Ein zentraler Punkt Zeilingers war die kritische Betrachtung des Begriffs „Künstliche Intelligenz“. Er sei irreführend, da er eine zu große Nähe zwischen menschlichem Denken und technischer Informationsverarbeitung suggeriere. Hinter KI-Systemen stünden zudem Akteure mit politischen und wirtschaftlichen Interessen, die auf problematische Vorstellungen über Gott, Welt und Mensch zurückgreifen. Abschließend appellierte er an die Teilnehmer: Die Verantwortung für digitale Souveränität sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, jeder Einzelne, jede Familie, jeder Verband sei gefordert, die Gestaltung einer ethisch fundierten digitalen Zukunft aktiv mitzugestalten.

Engagement der Landfrauen für Bildung und Vernetzung

„Mit diesem Vortrag und der Diskussion dazu appellieren wir Landfrauen, sich kritisch mit technologischen Entwicklungen wie KI auseinanderzusetzen – und damit auch für ein menschliches, verantwortungsvolles Miteinander im digitalen Zeitalter“, sagte Reitelshöfer.

Der Landesausschuss kommt einmal jährlich zusammen. Reitelshöfer und ihre Stellvertreterin Christiane Ade blickten auf ein Jahr voller Engagement in Bildung, Verbandspolitik und Verbraucherkommunikation zurück. Schwerpunkte waren Bauernhofbesuche, Schulaktionen, Interessenvertretung im politischen Austausch sowie landesweite Aktionen zur Ernährungsbildung und nachhaltigen Landwirtschaft.

Besonders im Fokus stehen innovative Veranstaltungsformate für junge Menschen bis 35 Jahre, um Austausch, Vernetzung und Wissen für die Zukunft der Landwirtschaft zu fördern. Daneben werden Angebote gestärkt, die Frauen im ländlichen Raum unterstützen: die Gesundheitsoffensive „Frausein 2.0 – die Wechseljahre neu denken“, Vernetzungsmöglichkeiten für Unternehmerinnen und die Absicherung von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben.
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto ai)

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