Rosenheim – Rund 40 Vertreter der bayerischen MINT-Regionen kamen jüngst an der Technischen Hochschule Rosenheim zusammen, um über die Förderung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu sprechen. Im Mittelpunkt standen die Bedeutung außerschulischer Bildung und die Planung künftiger gemeinsamer Projekte.
Die Gastgeberin des Treffens, die MINTregion18, stellte ihre Arbeit vor, die durch enge Kooperationen zwischen Hochschule, Schulen und Unternehmen geprägt ist. „Wir möchten jungen Menschen einfache Zugänge zu MINT-Themen ermöglichen“, erklärte Professorin Dr.-Ing. Nicole Strübbe, MINT-Managerin der MINTregion18 und Vizepräsidentin der TH Rosenheim. „Neugier und Begeisterung sind die ersten Schritte, um naturwissenschaftlich-technische Zusammenhänge und spannende Berufswege im MINT-Bereich zu entdecken.“
Bei Laborführungen erhielten die Teilnehmer Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte. In einer Gesprächsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung wurde die zukünftige Rolle der MINT-Regionen diskutiert. Ein Best-Practice-Austausch über die Arbeit der bayerischen MINT-Regionen rundete das Programm ab.
Derzeit kümmern sich 27 MINT-Regionen und MINT-Cluster in Bayern um die regionale Vernetzung von MINT-Akteuren und Bildungsangeboten und decken rund zwei Drittel der Städte und Gemeinden im Freistaat ab.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Daniel Ostertag)


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