Nußdorf am Inn – Mit rund 2,6 Promille saß ein 28-jähriger aus dem Inntal am Steuer seines Autos. De Mann kam in Nußdorf am Inn in eine Verkehrskontrolle und musss nun mit einer empfindlicher Strafe rechnen, dazu zählt auch die sogenannte MPU.
Der 28-jährige kam, nach den Angaben der Polizei, am gestrigen Donnerstagabend in eine allgemeine Verkehrskontrolle in Nußdorf am Inn. Die Streifenpolizisten der Polizeiinspektion Brannenburg stellten sofort einen erheblichen Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und ergab einen Wert von umgerechnet annähernd 2,6 Promille.
Führerschein wohl
für lange Zeit weg
Der Mann musste sich in der Folge im Rahmen des Strafverfahrens einer Blutentnahme durch einen verständigten Arzt unterziehen. Sein Führerschein wurde an Ort und Stelle sichergestellt und er muss damit rechnen, dass er diesen so schnell nicht wieder bekommt.
Das Strafverfahren – über welches auch die zuständige Fahrerlaubnisbehörde unterrichtet wird – wird erfahrungsgemäß, bei gerichtsverwertbarer Bestätigung des vorab festgestellten Alkoholwertes, mit einem längerfristigen Entzug der Fahrerlaubnis und einer empfindlichen Geldstrafe geahndet werden.
Ergänzend wird die Fahrerlaubnisbehörde mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund des erheblichen Alkoholwertes eine sog. „MPU“, also eine medizinisch-psychologische Untersuchung – ein Verfahren zur Ermittlung der generellen Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen – anordnen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)
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