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Mit Wodkaflasche ins Gesicht geschlagen

Bundespolizisten bringen eine Mann in eine Gewahrsamzelle: Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. Oktober 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Ein 22-jähriger schlug am Münchner Hauptbahnhof einem 25-jährigen Bekannten eine Wodkaflasche ins Geschichte. Kurze Zeit später wurde der 22-jährige erneut auffällig.

Vorausgegangen war laut Zeugenaussage ein Streit der beiden Männer innerhalb eine vierköpfigen Gruppe. Der 25-jährige wendete sich mit einem der zwei weiteren Begleiter an eine Streife der Deutschen Bahn Sicherheit, die die Gruppe zur Wache der Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof brachte. Nachdem die Beamen ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung einleiteten und alle polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, konnten die Männer ihren Weg fortsetzen. Eine ärztliche Behandlung aufgrund des Schlages war, nach den Angaben der Polizei, nicht notwendig.
Kurze Zeit später erreichte die Bundespolizei die Mitteilung über ein bewaffnete Person im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes. Es stellte sich heraus, dass es sich hierbei erneut um den 22-jährigen handelte. Dieser habe dem 25-jährigen mit Schlägen mit dem Seitenständer eines Fahrrads gedroht, sollte er seine Anzeige nicht zurücknehmen.
Erneut brachten die Beamten die vier Männer zur Wache der Bundespolizei. Die Staatsanwaltschaft entschied, den wohnsitzlosen 22-jährigen dem Haftrichter vorzuführen. Wegen Verdacht auf Alkoholisierung sowie Medikamentenmissbrauch wurde eine Blutentnahme veranlasst. Der 25-jährige Münchner sowie seine zwei Begleiter konnten ihren Weg fortsetzen. Am gestrigen Montag erging Haftbefahl gegen den einschlägig vorbestraften 22-jährigen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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