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Modellprojekt „Streitförderer“ kommt nach Rosenheim

Die anwesenden potentiellen Mistreiterinnen und Mitstreiter für das Modellprojekt "Streitförderer". Foto: Copyright Landratsamt Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. Mai 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim / Landkreis – Sich konstruktiv mit der Meinung von anderen Personen auseinandersetzen und diese respektieren, auch wenn es nicht die eigene ist – dies ist das Ziel des Modellprojektes „Streitförderer“, das ist ganz Bayern aktiv ist. Die „(Digitale) Bildungsregion“ von Stadt und Landkreis Rosenheim holt die „Streitförderer“ jetzt nach Rosenheim und führt das Projekt gemeinsam mit dem Wertebündnis Bayern durch. Am gestrigen Montag (5.5.2025) wurde die Initiative potentiellen Mitstreiterinnen und Mitstreitern im Bereich Demokratiebildung vorgestellt.
„In den kommenden zwei Jahren wird es verschiedene Austauschformate und Veranstaltungen geben, um den respektvollen Austausch auch bei höchst kontroversen Themen bei uns allen wieder zu stärken“, sagt Bildungskoordinatorin Katrin Röber vom Landratsamt Rosenheim. Sie wird das Modellprojekt mit weiteren Akteurinnen und Akteuren aus Stadt und Landkreis Rosenheim koordinieren und durchführen.

Gräben zwischen Menschen überbrücken

Es sei sehr wichtig, sich seine eigene Meinung zu bilden, diese aber auch in Gesprächen mit anderen zu reflektieren, so Röber zu Beginn des Auftakttreffens. „Schwierig wird es jedoch, wenn sich wegen zweier unterschiedlicher Meinungen riesige Gräben zwischen Menschen bilden und kein Gespräch mehr möglich ist.“ Der respektvolle Dialog sowie die Kommunikation miteinander sei die Basis des Zusammenlebens als Gesellschaft.

„Wir wollen möglichst viele Akteure in der Region zur Förderung des Gedankens eines guten Miteinanders gewinnen“, ergänzt Projektpartnerin Katharina Zeh von der Stadt Rosenheim. „Dies ist in Zeiten großer Unsicherheit und vieler negativer Einflüsse von außen wichtiger denn je.“
Das Modellprojekt „Streitförderer“ fußt auf einem Konzept von Dr. Christian Boeser. Er ist Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenen- und Weiterbildung an der Universität Augsburg und forscht dort an der Philosophisch-Sozialwissenschaftliche. Fachlich unterstützt wird er in der Region Rosenheim von Florian Wenzel. Der Prozessbegleiter aus Halfing ist einer der Initiatoren des Projekts „Dorfgespräche“ aus dem Jahr 2017. Wenzel arbeitet sowohl im ländlichen Raum als auch deutschlandweit und international in verschiedenen Demokratieprojekten.

Mehr Details zum Konzept der „Streitförderer“ finden Interessierte auch online.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

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