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Mord in Wasserburger Klinik: Arzt mit Küchenmesser niedergestochen

Polizeiabsperrband

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

9. April 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Schreckliche Bluttat in Wasserburg am Inn: Ein Arzt (64) wurde auf dem Gelände des Inn-Salzach-Klinikums mit einem Küchenmesser niedergestochen. Er starb noch vor Ort.

Zu der Tat kam es am gestrigen Montagabend (8.3.2024). Kurz nach 18 Uhr wurden Polizeibeamte, die sich zu diesem Zeitpunkt wegen eines anderen Einsatzes auf dem Klinikgelände im Wasserburger Stadtteil Gabersee befanden, von einem Zeugen auf den Schwerstverletzten aufmerksam gemacht. Ersthelfer kümmerten sich bereits um den 64-jährigen, der als Arzt im Klinikum beschäftigt war.

Doch trotz sofortiger medizinischer Hilfe, starb der Arzt noch vor Ort.
Unweit des Tatortes trafen die Polizisten auf dem Klinikgelände auf einen blutverschmierten Mann, der sich, nach den Angaben der Polizei, widerstandslos festnehmen ließ. Es handelt sich um einen 40 Jahre alten Deutschen aus Norddeutschland. Er wurde zunächst in eine forensische Fachklinik im Landkreis München gebracht, wo er von der Polizei durchgehend bewacht wird.
Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde von der Polizei gefunden und sichergestellt.
Zur Betreuung von Angehörigen und Kollegen des Mordopfers war die Psychosoziale Notfallversorgung mit mehreren Helfern der Notfallseelsorge und der Krisenintervention beteiligt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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