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München: Bundespolizisten kümmern sich um erschöpfte 61-jährige Wohnsitzlose

Auto der Bundespolizei in München. Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. Februar 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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München –  Hilfe für eine erschöpft Frau: Am Donnerstagmorgen (6.2.2025) kümmerten sich Bundespolizisten um eine erschöpfte Frau, die die kalte Nacht auf einer Sitzbank am Bahnsteig in München verbrachte.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Donnerstagmorgen (6. Februar) erhielt die Bundespolizei in München gegen 9.15 Uhr eine Meldung über eine Frau, die am Haltepunkt Marienplatz auf einer Sitzbank am Bahnsteig saß und die Nacht dort verbrachte. Die S-Bahn-Aufsicht hatte die Situation bemerkt, sich Sorgen um das Wohlergehen der Frau gemacht und einen Rettungswagen alarmiert.

Der Rettungswagen traf am Marienplatz ein und stellte fest, dass die Frau keine medizinische Hilfe benötigte und nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Über die integrierte Leitstelle wurde die Bundespolizei München informiert. Beim Eintreffen der Polizeistreife war die 61-Jährige ansprechbar. Es wurde festgestellt, dass sie ihren Rollator am Vortag am Ostbahnhof zurückgelassen hatte, da sie sich in guter körperlicher Verfassung fühlte. Sie hatte es bis zum Haltepunkt Marienplatz geschafft, konnte jedoch aufgrund von Erschöpfung nicht mehr eigenständig zum Ostbahnhof zurückkehren. Die Beamten brachten die wohnsitzlose Frau zum Dienstfahrzeug und transportierten sie zum Revier der Bundespolizei am Ostbahnhof. Vorab wurde ihr Rollator, der auch ihre Medikamente enthielt, gesucht und aufgefunden. Die Frau konnte die Dienststelle mit Unterstützung ihres Rollators wieder verlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)

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