München – Im Zeitraum von Mittwoch auf Donnerstag (13./14. November 2024) wurden am Umschlagbahnhof Milbertshofen mehrere Neufahrzeuge, die sich auf einem Autotransportzug befanden, beschädigt. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf rund 50.000 Euro.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Insgesamt zwölf Neufahrzeuge (darunter neun VW T7 Busse, ein Audi Q7 sowie zwei VW Polo), die sich auf einem Autotransportzug befanden, wurden zwischen Mittwoch, 3 Uhr und Donnerstag, 3 Uhr, beschädigt. Die bislang unbekannten Täter hatten an den Fahrzeugen Scheibenwischer teilweise abgerissen. Durch den Fahrtwind des am frühen Donnerstagmorgen Richtung Ingolstadt fahrenden Autotransportzuges wurden diese zum Teil hin und her geworfen. Dadurch wurde der Lack mehrerer Neufahrzeuge an diversen Stellen, wie im Bereich der Motorhauben und der Seiten, verkratzt.
Die Schäden waren in Rohrbach, Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, am frühen Donnerstagmorgen vor dem Abladen der Fahrzeuge aufgefallen. Da der Autotransportzug nach seiner Abfahrt von Milbertshofen keinen Halt mehr hatte, kommt Ermittlern zufolge nur der Umschlagbahnhof im Münchner Norden als Tatort in Frage. Die Waggons waren beim Eintreffen in Milbertshofen kontrolliert worden, dabei gab es keinerlei Beanstandungen an den Fahrzeugen.
Die Bundespolizei, die wegen Sachbeschädigung Ermittlungen eingeleitet hat, bittet Zeugen, die am Umschlagbahnhof Milbertshofen im Zeitraum von Mittwoch, 13.11., 3 Uhr bis Donnerstag, 14.11., 3 Uhr, verdächtige Beobachtungen an einem Autotransportzug gemacht haben, unter der Rufnummer 089/515550-0 die Bundespolizeiinspektion München zu kontaktieren.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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