München – In ganz Bayern herrscht Bestürzung, nachdem am heutigen Donnerstag (13.2.2025), laut übereinstimmender Medienberichte, ein 24-jähriger Afghane mit einem Mini-Cooper in eine Verdi-Demo raste. Es gab mindestens 20, teils schwer Verletzte – darunter wohl auch ein Kind.
Mittlerweile wird bereits offiziell von einem Anschlag gesprochen. Immer mehr Details werden jetzt bekannt. Festgenommen wurde ein 24-jähriger Afghane. Der Mann ist wohl polizeibekannt.
Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder, Staatsminister Joachim Herrmann und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter haben sich bereits vor Ort ein Bild von der Lage gemacht und zeigten sich dabei betroffen. „Es ist einfach furchtbar“, so Söder bei einem Pressestatement vor Ort.
Tiefe Bestürzung herrscht auch bei der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi). Frank Werneke zu den schrecklichen Ereignissen. „Wir sind zutiefst bestürzt und schockiert über den schwerwiegenden Vorfall während eines friedlichen Demonstrationszuges von ver.di-Kolleginnen und Kollegen. Unsere Gedanken sind bei den unschuldigen Opfern und Verletzten sowie ihren Angehörigen. Noch ist nicht klar, ob es auch Todesopfer gibt. Wir danken allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz. Dies ist ein schwerer Moment für alle Kolleginnen und Kollegen. Wir Gewerkschaften stehen für ein solidarisches Miteinander, gerade auch in so einer dunklen Stunde. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegen uns noch keine gesicherten Informationen über die Hintergründe des Vorfalls vor. Wie beteiligen uns nicht an Spekulationen und warten die Ermittlungen der Polizei ab“, sagt er in einer aktuellen Pressemitteilung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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