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München: Vierjähriger rutschts beim Einsteigen in S-Bahn ins Gleis

Ein Vierjähriger, der beim Einstieg zwischen S-Bahn und Bahnsteig in die Schienen rutschte, blieb glücklicherweise äußerlich unverletzt. Foto: Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

6. Januar 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Das hätte böse enden können: Beim Einsteigen in eine S-Bahn in München stürzte ein vierjähriger Bub aus Germering am Samstagnachmittag (4.1.2025) zu Boden und rutschte dann zwischen Bahnsteigkante und S-Bahn. 

Ein 71-jähriger Mann aus Syke (Niedersachsen) war gegen 17.45 Uhr mit seinen beiden Enkelkindern am Bahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Marienplatz unterwegs. Als die S8 am Bahnsteig 2 einfuhr, wollte der Opa mit den beiden Kindern einsteigen. Dabei entglitt ihm, nach den Angaben der Polizei die Hand des Vierjährigen. 
Ein Fahrgast in der S-Bahn reagierte sofort und zog die Notbremse. Der Großvater reagierte ebenfalls geistesgegenwärtig, griff nach der Hand des Enkels und zog ihn nach oben auf den Bahnsteig.
Der Rettungsdienst untersuchte das Kind, stellte außer einem leichten Schock aber glücklicherweise keine Verletzungen fest.  Damit konnte der Großvater die Fahrt nach Germering mit seinen beiden Enkeln fortsetzen. 
Ein Fremdverschulden durch Dritte schließt die Polizei nach Sichtung der Videoaufzeichnungen vom Bahnsteig aus. Der Triebfahrzeugführer bekam den Unfallhergang am Zugenden nicht mit. Er setzte seine Fahrt mit Verspätung fort. 
Der Vorfall war aufgrund des hohen Reiseaufkommens zu diesem Zeitpunkt stark öffentlichkeitswirksam. 
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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