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München: Wieder geht Wiesnbesucher zum Urinieren auf die Gleise

Symbolfoto: Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

25. September 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Erst am Sonntagabend (22.9.2024) betrag ein Wienbesucher in München zum Urinieren die Gleise (wir berichteten). Nun passierte es schon wieder. Die S-Bahn musste erneut eine Schnellbremsung einleiten. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 18-30 Uhr meldeten die an der Hackerbrücke eingesetzten Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit eine außerbetriebliche Bremsung einer S-Bahn. Grund dafür war, dass sich eine Person im Gleisbereich aufhielt.
Ermittlungen ergaben, dass ein mit 0,98 Promille alkoholisierter, 18-jähriger Ukrainer vom Bahnsteig herab den Schienenbereich zwischen den Gleisen 1 und 2 betreten hatte, um dort zu urinieren. Der Triebfahrzeugführer einer Richtung Freising verkehrenden S1 erkannte ihn und leitete eine außerbetriebliche Bremsung (keine Schnell-bremsung!) ein und kam rechtzeitig – ohne Gefahr für den 18-Jährigen – zum Stehen.

Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den Ukrainer „unter ihre Fittiche“. Er konnte nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen seinen Weg fortsetzen. Für den S-Bahnverkehr hatte dies nur geringfügige Auswirkungen im Betriebsablauf. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei /  Beitragsbild: Symbolfoto: re)

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