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Münchner Hauptbahnhof: Reisende melden Mann mit Schusswaffe

Symbolfoto Bundespolizei

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

8. Dezember 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

München – Am frühen Samstagabend (7.12.2024) kam es am Münchner Hauptbahnhof zu einem Polizeieinsatz der Bundespolizei, nachdem Reisende gemeldeten hatten, dass sie in einem Zug von Augsburg nach München drei Männer beobachtet haben, von denen einer eine Schusswaffe bei sich trug. Ein 23-Jähriger konnte am Münchner Hauptbahnhof gestellt werden, eine Schusswaffe trug er jedoch nicht bei sich.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 17 Uhr meldeten Reisende der Bundespolizei in Augsburg, dass sie drei männliche Personen im Zug gesehen haben, von denen einer eine Schusswaffe bei sich trug. Zwei Personen sollen bereits in Augsburg den Zug verlassen haben, während die Dritte im Zug nach München weitergefahren sein soll. Aufgrund der unklaren Sachlage wurde der Bahnsteig 16/17 am Hauptbahnhof geräumt und kurzzeitig für Reisende gesperrt.
Kräfte der Bundespolizei konnten einen 23-Jährigen direkt nach der Einfahrt des Zuges anhand einer Personenbeschreibung sichten und kontrollieren. Eine Waffe hatte er nicht bei sich, gab aber an, mit zwei Bekannten im Zug unterwegs gewesen zu sein, von denen einer eine Soft-Air Waffe bei sich trug. Der Mann aus dem Landkreis Neu-Ulm konnte seinen Weg nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen fortsetzen. Reisende wurden zu keiner Zeit gefährdet oder mit der Soft-Air Waffe bedroht.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

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