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Musikalische Spurensuche: „Der lange Marsch ins Dritte Reich“

Sendlinger Revolutionsensemble: mit Dominik Frank (Erzähler), Jakob Greithanner (Gitarre, Bass), Andreas Porsch (Klarinette, Querflöte, Posaune), David Roesner (Schlagzeug, Gitarre), Thomas Schneider (Gitarre), Johanna Weiske (Gesang). Foto: Copyright Mario Steigerwald

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

4. Januar 2025

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Rosenheim – „Der lange Marsch ins dritte Reich: Weimarer Schlagerabend“ ist der Titel einer musikalischen Spurensuche des „Sendlinger Revolutionsensembles“ am Samstag, 11. Januar, 19 Uhr, in der Rosenheimer Vetternwirtschaft (Oberaustraße 2, 83026 Rosenheim).

Das Berlin der Zwanziger Jahre: Hochburg des Varieté, des Cabarets, der Revue, der lasziven und bizarren Etablissements. Josephine Baker tanzt die Hauptstadt schwindelig, Marlene Dietrich wird zur Ikone eines neuen Frauenbildes, Tucholsky und Kästner bringen die Feuilletons zum Schäumen und Brecht, Weill und Benatzky sind die Könige der Theaterbühnen.

Berlin, die Stadt, in der für einen Moment alles möglich schien – und in der sich gleichzeitig die große Katastrophe zusammenbraute. Das „Sendlinger Revolutionsensemble“ begibt mit seinem zweiten Programm in diesem Zwiespalt auf Spurensuche in neu arrangierten Liedern und zeitgenössischen Texten. Mit dabei sind in Rosenheim bekannte Gesichter aus zahlreichen Inszenierungen des Theaters Regiealsfaktor, unter anderem Regisseur Dominik Frank als Erzähler.

Die Vorstellung dauert bis ca. 20.45 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. .
(Quelle: Pressemitteilung Sendlinger Revolutionsensemble / Beitragsbild: Copyright Mario Steigerwald)

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