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Nach 34 Jahren ist Schluss: Staffelstabübergabe bei Auerbräu

Symbolische Staffelstabübergabe: Thomas Frank (links) und Josef Kronast (rechts). Foto: Copyright Auerbräu

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

2. September 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim – Staffelübergabe bei Auerbräu in Rosenheim: Nach mehr als drei Jahrzehnten zieht Thomas Frank einen Schlussstrich. Der Technische Geschäftsführer übergab den Zapfhahn am gestrigen Montag (1.9.2025) an Josef Kronast.

Seit seinem Eintritt im Jahr 1991 war für Thomas Frank klar: AuerBräu in eine zukunftssichere, nachhaltige Brauerei umzubauen, um das Vermächtnis von Gründer Johann Auer aufrecht zu erhalten und weiterzuleben.
Beides ist dem scheidenden Geschäftsführer in den vergangenen 34 Jahren bestens gelungen. „Die Branche hat sich in den vergangenen Jahren von Grund auf verändert. Trotzdem haben wir es geschafft, eine hohe Qualität unserer Produkte zu gewährleisten und gleichzeitig Lösungsansätze für eine konsequent nachhaltige Unternehmensführung zu finden und umzusetzen“, resümiert Thomas Frank. Zuletzt wurde die neue Membranfilteranlage in Betrieb genommen, die ohne den Verbrauch von Filterhilfsmitteln arbeitet. Die Qualität der filtrierten Biere hat sich dadurch erneut verbessert.

„Braumeister des Jahres 2024“

Thomas Frank hat den Staffelstab an Josef Kronast übergaben. . Der „Braumeister des Jahres 2024“ kommt von der Schlossbrauerei Maxlrain und geht den neuen Karriereschritt mit viel Vorfreude an: „Im Vorfeld hatte ich schon die Chance, mich mit einigen neuen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und freue mich darauf, das komplette Team kennenzulernen. Als Unternehmen stehen uns viele Herausforderungen bevor. Doch ich bin guter Dinge, dass wir mit der Unterstützung der Belegschaft für die Zukunft gewappnet sind.“
Für Thomas Frank stellt das Herbstfest den perfekten Moment für die Übergabe seiner Aufgaben dar. „Das Herbstfest liegt mir persönlich sehr am Herzen, der Einzug in der Brauereikutsche ist für mich der Höhepunkt des Jahres. Im Anschluss haben wir die Möglichkeit, uns mit wichtigen Kunden und Partnern zu treffen und bayerische Tradition und Gemütlichkeit zu leben.“ Für Josef Kronast eine Chance, sich im gelockerten Umfeld des Herbstfestes mit Kunden, Partnern und Kollegen auszutauschen, vorzustellen und sich ein Bild des AuerBräu-Spirits zu machen.

Im Anschluss wartet die eigentliche Aufgabe: In seiner Position als Braumeister und Betriebsleiter wird er künftig für die technische Leitung der Brauerei in Rosenheim verantwortlich sein. Doch wie knüpft man an das 34-jährige Vermächtnis von Thomas Frank an? „Mit viel Mut, einer klaren Vision und konkreten Zielen. Doch eins bleibt: Die Braukunst besteht darin, mit nur vier natürlichen Zutaten die vielen verschiedenen Biersorten zu brauen, und zwar immer von gleichbleibend hoher Qualität.“ Thomas Frank bleibt ebenfalls zuversichtlich „Wir haben mit Josef Kronast einen überaus kompetenten, hochqualifizierten Nachfolger gefunden, der sich in der lokalen und überregionalen Braulandschaft bestens auskennt.“ Thomas Frank bleibt der Brauerei in beratender Tätigkeit für wichtige Projekte und Entscheidungen erhalten.
(Quelle: Pressemitteilung Auerbräu / Beitragsbild: Copyright Auerbräu)

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