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Nach Badeunfall am Eibsee: So ist der Stand der Dinge

Eibsee. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

10. Juli 2025

Lesezeit: < 1 Minute(n)

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Grainau / Landkreis Garmisch- Partenkirchen  –  Am Samstagvormittag (5.7.2025) kam es am Eibsee (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) zu einem tragischen Badeunfall: Bei einer Tretbootfahrt fiel der sechsjährige Sohn ins Wasser, sein Vater sprang sofort nach. (wir berichteten) Da ist der aktuelle Stand der Dinge (10.7.2025): 

Update: 11. Juli: Ab heute wird eine externe Spezialfirma zur Unterstützung der Suchmaßnahmen hinzugezogen, die bereits in der Vergangenheit erfolgreich mit der Polizei zusammenarbeitete. Im Laufe des Tages erfolgen die notwendigen Vorbereitungen für diesen Einsatz. Die Firma wird im Anschluss die Arbeit aufnehmen.

Der aktuellen Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zufolge handelte es sich bei den Verunglückten um chinesische Staatsbürger. Sofort eingeleitete Suchmaßnahmen führten nicht zum Erfolg. Seit Sonntag setzten eine Vielzahl an Einsatzkräften die Suche täglich für mehrere Stunden im Bereich des Eibsees in Grainau fort. Daran beteiligt waren speziell ausgebildete Taucher sowie Hubschrauber der Bayerischen Bereitschaftspolizei. Auch speziell ausgebildete Hunde kamen bei der Suche nach Vater und Sohn zum Einsatz.
Dennoch gibt es weiter keine Spur von den Vermissten. „Insbesondere die Beschaffenheit des Seegrundes sowie die Seetiefe am Unglücksort (bis zu 30 Meter) erschweren die Suche erheblich“, heißt es dazu im Polizeibericht.
Aktuell ist geplant, die Suchmaßnahmen in den kommenden Tagen fortzuführen. Zur Intensivierung sollen zusätzlich Polizeitaucher auch aus dem Bereich Nürnberg eingesetzt werden.
Hergang und Hintergründe zu dem Unglücksfall sind derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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