Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Nach dem Dauerregen kann in Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) auch am heutigen Donnerstag (19.9.2024) noch nicht endgültig Entwarnung gegeben werden: „Nach wie vor ist ein wachsames Auge nötig“, wird von dort gemeldet.
Durch die großen Wassermengen in den vergangenen Tage und das steigende Grundwasser und dem zusätzlichen Einpumpen in das Kanalsystem waren die Kapazitäten der Kläranlage Bruckmühl, nach Auskunft der Gemeinde, am vergangenen Dienstag (17.9.2024) ausgeschöpft (wir berichteten). Am gestrigen Mittwochabend lag der Pegel bei 215. Normal sind dorr 90. Und auch am heutigen Donnerstag kommt es nach Auskunft der Marktgemeinde immer noch zu Pegelspitzen. „Viele Pumpen sind aktuell am Klärwerk im Einsatz. Die Lage bessert sich, aber nur sehr langsam und ist deshalb noch ernst“, heißt es in der aktuellen Pressemitteilung an Innpuls.me
Seit 2,5 Tage sind die Einsatzkräfte nun in Bruckmühl nun im Dauereinsatz. Nach wie vor und generell gilt: Kein abgepumptes Wasser aus Kellern oder Oberflächenwasser in das Kanalnetz oder die Straßenentwässerung einleiten. Denn genau dieses Fehlverhalten habe zur aktuellen Überlastung und brenzligen Lage geführt. Das Wasser darf nur in Privatgärten und Wiesen abgeleitet werden. Außerdem sollen die Bruckmühler auch heute noch auf den Betrieb von Waschmaschinen, Spülmaschinen sowie Vollbäder verzichten. Die Toiletten dürfen aber natürlich genutzt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild. Symbolfoto re)
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