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Nach Schockanrufen: „Abholerin“ in Haft

Handschellen

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. September 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Saulgrub / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Nach Schockanrufen in der Region Garmisch-Patenkirchen konnte die Polizei eine „Abholerin“ ermitteln. Die 31-jährige Polin sitzt nun in Haft. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bereits am Nachmittag des 4. September 2024 wurde ein 86-Jähriger bei Saulgrub im Landkreis Garmisch-Partenkirchen Opfer eines sogenannten Schockanrufs. Der Herr hatte einen Anruf erhalten, dass seine Tochter einen Unfall gehabt hätte, sie nun in Untersuchungshaft säße, aber nach Leistung einer Kaution in Höhe von 50.000 Euro bis 60.000 Euro entlassen werden könne. Der Geschädigte übergab in der Folge an seiner Wohnanschrift 20.000 Euro in bar an eine „Abholerin“.

Kriminaltaktische und -operative Maßnahmen führten jetzt zur Identifizierung dieser Abholerin, einer 31-jährigen polnischen Staatsangehörigen. Diese konnte am 17.09.2024 am Hauptbahnhof in Cottbus durch Bundespolizeibeamte festgenommen werden. Die dringend Tatverdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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